Noch immer sitze ich im Home-Office und versuche WOMO-IBERICO aktuell zu halten. Der Mund-Nase-Schutz ist dabei zwar nicht nötig, aber es kann ja nicht schaden, sich daran zu gewöhnen...
Wer in der nächsten Zeit durch Spanien reisen will, sollte auf jeden Fall immer eine Mascarilla griffbereit haben und sie möglichst überall tragen. Die stark gestiegenen Zahlen bei den Ansteckungen mit dem Corona-Virus sprechen eine deutliche Sprache.
Die Klick-Zahlen der Google-Suchmaschine und die Zugriffszähler auf der WOMO-IBERICO-Homepage zeigten im Juli das ansteigende Interesse an Wohnmobil-Reisen durch Spanien - aber jetzt ebbt das Interesse schon wieder ab.
Keiner weiß, wie sich die Situation entwickeln wird - die sogenannte Zweite Welle mit einem eventuellen weiteren Lockdown schwebt als Damoklesschwert über allen Reiseplanungen. Und auch die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes, die zwar in der Regel nur Pauschaltouristen treffen, sorgen bei den Wohnmobil-Touristen für erhebliche Verunsicherung.
Dabei sind Wohnmobil-Reisende durch ihre Flexibilität durchaus in der Lage, lokalen oder regionalen Beschränkungen aus dem Weg zu gehen. Ein Riesenvorteil, den auch viele Spanier in diesem Sommer schätzen gelernt haben - der Verkauf und die Vermietung von Reisemobilen ist in Spanien sprunghaft in die Höhe geschnellt.
Das wiederum führte an vielen Orten, vor allem an den Küsten, zu erheblichen Ansammlungen von Wohnmobilen, was Beschwerden und neue Regulierungen einschließlich neuer Parkplätze für Autocaravanas nach sich zog.
Ob sich dieser zum Teil auch positive Schub fortsetzt und z.B. die "Sommer-Stellplätze" eine Dauereinrichtung werden, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall ist die Dynamik beim Schaffen neuer kommunaler Stellplätze wieder intakt - ich habe manchmal Mühe, beim Update der Stellplatz-Daten Schritt zu halten.
Langeweile wird auch im Home-Office so schnell wohl nicht aufkommen.
Nun weiterhin viel Spaß mit WOMO-IBERICO
>>>> zum Editorial-Archiv