Im Jahr 2018 war ich während meiner zwei Spanien-Reisen insgesamt fast 7 Monate mit dem Wohnmobil in Spanien unterwegs und habe dabei 206 Stellplätze besucht.
Meinem Ziel, irgendwann alle offiziellen Stellplätze in Spanien persönlich besucht zu haben, bin ich allerdings nur wenig näher gekommen, denn im selben Zeitraum musste ich 188 neue Plätze bei WOMO-IBERICO eingetragen. Der Stoff für weitere Reisen wird mir nicht so schnell ausgehen.
Die letzten Wochen in der Heimat habe ich genutzt, um einige Veränderungen an der Bedienoberfläche von WOMO-IBERICO vorzunehmen. Das betrifft allerdings nur Äußerlichkeiten wie z.B. die Umstrukturierung des Haupt-Menüs. Die am häufigsten benutzten Links stehen nun weiter oben und sind auch auf einem Smartphone-Display ohne scrollen sofort zu sehen.
Inhaltlich hat sich auch etwas geändert - ich habe die Favoriten-Karte um einige Punkte ergänzt (die Städte-Favoriten Málaga, Ponferrada, Pontevedra, Ribadesella und den Stellplatz-Favorit San Cibrao). Wer alle Favoriten auf einem Blick in einer Liste sehen will, kann in der Browser-Adresszeile die URL womo-iberico.de/favoriten eingeben.
Die Einführung des Stellplatz-Typs "Private Finca" hat inzwischen zu insgesamt 30 Datenbank-Einträgen geführt. Allein 2018 sind 17 neue hinzugekommen, und ich kenne noch mindestens 10 weitere, die ich aus den verschiedensten Gründen (noch) nicht eingetragen habe.
Ausblick
Mit 995 aktuell nutzbaren, offiziellen Stellplätzen bzw. Ver- und Entsorgungsplätzen bietet auch Spanien inzwischen eine ordentliche Wohnmobil-Versorgung. Schon in wenigen Tagen wird die 1000er-Genze überschritten.
Leider sind die Stellplätze nicht gleich verteilt - einige Gebiete sind noch stark unterversorgt. Dazu zählen vor allem die Costa del Sol und die Region Valencia. Vor allem kostenlose, kommunale Stellplätze sind hier dünn gesät, während private Stellplätze im Aufwind sind. Insgesamt wird also unser Wohnmobil-Hobby teurer werden.