7. März 2019
- Vera
- Antas
- Agua Amarga
Vor mir liegen noch zwei neue Stellplätze in der Nähe vom Cabo de Gata. Die werde ich in den nächsten Tagen besuchen. Da dort die Auswahl an Supermärkten sehr eingeschränkt ist (wenn überhaupt, sind es nur kleine Läden) wird noch in Vera beim Lidl ordentlich eingekauft.
Auf dem Weg nach Süden komme ich heute in der Nähe des Ortes Antas an einer Raststätte mit Tankstelle vorbei, die eine Ver- und Entsorgung für Wohnmobile anbietet. Ich hatte eigentlich mehr erwartet, aber für Leute, die es eilig haben und nicht weit von der Autobahn einen Stellplatz suchen, mag dieser Platz durchaus geeignet sein.
Ich fahre weiter auf der A-7 bis zur Abfahrt nach Carboneras und zweige dann in Richtung Agua Amarga ab.
Kurz darauf bin ich am Ziel. Dort wo man früher mit dem Wohnmobil in der Rambla bis an den Strand fahren konnte, findet man jetzt die Einfahrt zu dem im letzten Jahr neu eingerichteten privaten Wohnmobil-Stellplatz "Agua Amarga Camper Park".
Wie schon auf den letzten von mir besuchten Stellplätzen ist auch hier die Auswahl an freien Parzellen groß. Nur wenige Wohnmobile stehen auf dem Platz, und ich habe wieder einmal die Qual der Wahl.
Nach der Mittagspause machen Christa und ich uns auf den Weg, um ein sonniges Plätzchen für den Nachmittags-Kaffee zu finden. Ein kleiner Rundgang durch den Ort gehört natürlich dazu.
Der Ort Agua Amarga besteht eigentlich vor allem aus Ferienwohnungen für den Sommer. Aber einige ganzjährige Bewohner gibt es offenbar auch, und die achten wohl sehr darauf, dass ihr Ort hübsch und sauber ist.
Am Strand ist zur Zeit nichts los. Er ist nicht sehr groß und auf beiden Seiten von hohen Felsen begrenzt. Im Sommer muss es hier ziemlich voll sein.
Ein paar Restaurants bzw. Bars haben auch außerhalb der Sommersaison zumindest zeitweise geöffnet. Die erste Bar schließt gerade, als wir uns auf die Terrasse setzen wollen (um 16 Uhr !), aber bei der zweiten klappt es dann. Sogar mit Sonnenschein - eine Seltenheit in den meist engen Gassen.