Nach der Ankunft auf dem Stellplatz bin ich eher unfreiwillig zwei Parzellen hinter dem "Monster-Truck" zu stehen gekommen, denn ursprünglich hatte ich einen größeren "Respekt-Abstand" vorgesehen. Nachdem jedoch der Platzwart freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen hat, dass das Verbinden von mehreren Stromkabeln aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt sei, wurde mein Abstand von der nächsten Steckdose durch mein längstes Stromkabel limitiert.
Natürlich will der Kollege mit dem Super-Mobil gerade heute einen Ausflug mit seinem "Beiwagen" machen, der leider noch in der Anhänger-Garage steckt. Und natürlich braucht man noch weitere zwei Parzellen, um die Heckklappe zu öffnen und das Auto raus zu fahren. Aber irgendwie geht es ja immer.
Noch ist das Wetter nicht so schlecht wie gemeldet, offenbar verspätet sich die Regenfront um einen Tag.
Wir können jedenfalls noch etwas draußen herum laufen und machen eine kleine Runde um den Stellplatz.
Dabei besuchen wir auch das Kloster Monasterio Monjas Trinitarias, das direkt hinter dem Stellplatz liegt. Die Kirche ist von großer Schlichtheit geprägt, und macht gleichzeitig einen modernen Eindruck.
Auf unserem Rundweg kommen wir auch an den Urhebern der "frischen Landluft" vorbei, die oft über den Stellplatz zieht. Eigentlich sehen die Viecher ganz sauber aus...
Nach einem ziemlich verregneten Donnerstag ist heute ab Mittag wieder etwas Sonne zu sehen. Wir nutzen das zu einem Spaziergang an den Strand von Somo.
Hier kann man in beide Richtungen weit laufen und hat immer ein sehr schönes Panorama vor Augen.
Genau auf der anderen Seite der Bucht liegt Santander, die Hauptstadt Kantabriens.
Es gibt ganzjährig eine Fährverbindung von Somo nach Santander. Das ist eine gute Alternative für einen Stadtbesuch, denn die Parkplatz-Situation für Wohnmobile in Santander ist weiterhin sehr schlecht.