- Foz
- Castro de Rei
- Lugo
Heute beginnt also der Rückweg. Zumindest geht es nicht mehr weiter nach Westen, sondern erst mal nach Süden. Das Ziel ist die Provinz-Hauptstadt Lugo.
Auf dem Weg dorthin mache ich noch einen kleinen Abstecher nach Castro de Rei, wo ich vor fast genau einem Jahr schon einmal war. Damals war der dortige Wohnmobil-Stellplatz noch gar nicht offiziell eingeweiht aber schon nutzbar. Heute will ich kontrollieren, ob es z.B. bei dem damaligen kostenlosen Angebot inklusive Strom-Anschluss geblieben ist. Und tatsächlich, der Stellplatz ist in gutem Zustand und das Angebot wurde sogar noch erweitert.
Nach der Mittagspause geht es weiter nach Lugo, wo erst einmal Einkaufen und Tanken auf dem Programm stehen. Wer einmal in diese Gegend kommt und ebenfalls preiswerten Diesel sucht, sollte es mit der Tankstelle beim Eroski-Supermarkt im Centro Comercial As Termas im Norden von Lugo versuchen (GPS-Position: 43.0361, -7.5683). Direkt nebenan befindet sich auch noch ein Lidl-Supermarkt.
Schließlich erreiche ich den offiziellen Wohnmobil-Stellplatz der Stadt Lugo. Die Bauruine oberhalb vom Stellplatz ist noch in dem selben unfertigen Zustand wie schon bei meinem letzten Besuch vor 2 Jahren, und das, obwohl man von dort einen tollen Blick über das Tal des Río Miño hat.
Das Wetter ist wechselhaft, aber ein Rundgang über die etwa 2,5 km lange römische Stadtmauer gehört zum Pflichtprogramm bei einem Lugo-Besuch. Da die Mauer komplett den Altstadt-Kern umschließt, kann man auf diesem Weg fast alle interessanten Monumente von einer erhöhten Position betrachten.
Die Kathedrale gehört natürlich zu den wichtigsten Monumenten, aber auch das Verwaltungsgebäude an der Plaza Mayor ist sehenswert.
Auch wenn die Wolken manchmal bedrohlich schwarz aussehen, es bleibt trocken und später kommt sogar wieder die Sonne heraus. Vom Stellplatz aus kann man dann zusehen, wie sie auf der anderen Seite des Río-Miño-Tals untergeht.