15. - 16. Oktober 2023

  • Navia

  • Foz

Bevor ich heute die Reise fortsetze fahre ich erst noch am Strand-Parkplatz des Playa de Navia vorbei, denn Christa hat bei einem ihrer Solo-Spaziergänge entdeckt, dass dort einige Plätze explizit für Wohnmobile reserviert sind.

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Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen, ob man auf diesen deutlich gekennzeichneten Plätzen auch übernachten darf. Die Ordenanza Municipal von Navia ist in diesem Punkt nicht aktuell und wenig hilfreich. Ich werde diesen Platz (GPS: 43.5546, -6.7206) deshalb vorerst nicht bei "womo-iberico.de" als Übernachtungsplatz eintragen, könnte mir aber vorstellen, dass es damit zumindest in der Nebensaison keine Probleme gibt - Navia ist nämlich eine eher wohnmobil-freundliche Stadt.

Nach diesem Abstecher geht es zurück auf die Autobahn A-8, wo ich etwa 50 km weiter nach Westen fahre. Bei Ribadeo überquere ich auf der Puente de los Santos die Ría del Eo und erreiche damit Galicien - die westlichste Region Spaniens auf der Iberischen Halbinsel.

Das Tagesziel ist der Ort Foz, dessen kommunaler Wohnmobil-Stellplatz schon seit langem zu meinen Favoriten-Stellplätzen gehört.

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In und um Foz gibt es zwei kommunale und zwei private Stellplätze. Das hat den Vorteil, dass man je nach Wetter oder eigenem Vorhaben den passenden Stellplatz auswählen kann.

Heute geht das lange Wochenende der Puente del Pilar zu Ende, deshalb sind wohl schon viele Spanier abgereist und auf der großen Wiese neben dem Hafen gibt es etliche freie Plätze. Strom brauche ich heute noch nicht, also bleibe ich erst einmal hier.

Die Regenwolken verziehen sich am Spätnachmittag, aber die Sonne will auch nicht mehr so richtig zum Vorschein kommen. Trotzdem machen Christa und ich noch einen Spaziergang über den Küstenweg und beobachten bei kräftigem Wind Flugmanöver der Möwen und den Seegang bei den Felsen "Os Cairos".

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Die Zeit in Foz werden Christa und ich nutzen, um die Fortsetzung unserer Herbst-Reise zu besprechen. Nur noch vier Wochen bleiben uns, und davon soll es in Galicien fast die Hälfte der Zeit regnen. Das ist natürlich nicht so toll, deshalb könnte es sein, dass Foz der Wendepunkt dieser Reise wird.