- Oñati
- Arantzazu
- Bergara
- Elgeta
Wir warten morgens ein wenig länger, um dem Nebel Gelegenheit zu geben, sich aufzulösen. Dann brechen wir auf zum Besuch des in der Nähe liegenden Klosters Arantzazu. Das Santuario de Arantzazu war in den vergangenen Jahrhunderten mehrfach abgebrannt und immer wieder aufgebaut worden. Die aktuelle moderne Form mit viel Beton ist der letzte Neubau aus den Jahren nach 1951.
Auf der Rückfahrt den Berg hinunter meldet sich dann plötzlich eine Kontroll-Leuchte, die abgenutzte Bremsbeläge signalisiert. Auf dieser Reise ist aber auch dauernd irgendetwas mit dem Wohnmobil los. Aber das Jammern hilft nichts. In Bilbao gibt es eine Fiat-Professional-Werkstatt, und die werde ich demnächst wohl aufsuchen.
Vorher geht es aber erst noch nach Bergara. Hier gibt es einen relativ neuen Wohnmobil-Stellplatz, den ich noch nicht kenne. Die Beschreibung verheißt nichts Gutes, da er bei einem Industriegebiet außerhalb der Stadt liegen soll. Die Realität ist aber viel besser.
Das Industriegebiet ist eher ein Gewerbegebiet mit Büro-Gebäuden und Verkaufshallen. Die alten, ehemaligen Anlagen der Eisenindustrie wurden inzwischen umfunktioniert zu Sportanlagen. Der Fuß- und Radweg ins Ortszentrum ist ganz angenehm, und der Ort selbst bietet etliche historische Monumente, die sehenswert sind.
Bei sonnigem Wetter finden wir ein hübsches Café in einer schattigen Allee und überlegen, ob wir in diesem Ort übernachten sollen.
Schließlich fahren wir aber doch weiter zu einem nur wenige Kilometer entfernten Übernachtungsplatz bei einem Picknick-Bereich in der Nähe der Ortschaft Elgeta. Das verspricht doch etwas mehr Ruhe.