- Touro
- Santiago de Compostela
- Milladoiro
- Fisterra
Wir sind zwar nicht auf einer Pilger-Reise, aber auch für uns endet mit dem Erreichen von Santiago de Compostela und der anschließenden Etappe zum Kap Finisterre die Fahrt in Richtung Westen.
Die sehenswerte Kathedrale von Santiago de Compostela haben wir uns schon beim letzten Besuch angeschaut, heute bin ich nur daran interessiert, wie der Parkplatz aussieht, auf dem man, in fußläufiger Entfernung vom Zentrum, mit dem Wohnmobil übernachten kann. Für uns ist das aber keine Option.
Wir fahren lieber nach Milladoiro, keine 10 km entfernt. Dort gibt es auch einen Übernachtungsplatz, aber viel geräumiger, ruhiger und kostenlos. Mit dem gesparten Geld kann man bequem mit dem Bus nach Santiago fahren.
Wir nutzen diesen Platz aber nur zur Mittagspause und fahren anschließend direkt bis zum "Ende der Welt" - das ist die Bedeutung des Ortsnamens Finisterre, oder wie es in der galicischen Sprache heißt: Fisterra.
Ein im Ort Fisterra eingerichteter neuer Wohnmobil-Stellplatz erfüllt nicht ganz unsere Ansprüche bezüglich der Nachtruhe - er liegt direkt neben der Straße. Aber vom Platz hat man eine sehr schöne Aussicht über die Ría.
Nur wenige Kilometer weiter ist zwar nicht die Welt zu Ende, aber die Straße endet am westlichsten Punkt Spaniens, beim Leuchtturm am Kap Finisterre.
Mit dem Wohnmobil muss man kurz vorher abbiegen zu besonderen Parkplätzen auf den Klippen des Kaps. Das sind zum Teil sehr spektakuläre Plätze, hoch über dem Meer.
Hier verbringen wir die Nacht, wobei wir auf beiden Seiten des Wohnmobils Meerblick haben, und zusätzlich noch einen "privaten" Balkon mit unvergleichlicher Aussicht.