- Noia
- Boiro
Obwohl es Wochenende ist, bleibt es nachts überraschend ruhig. Damit ist dieser Parkplatz am Paseo Marítimo in Noia, zwischen Hallenbad und Mercadona-Supermarkt, durchaus als Übernachtungsplatz zu empfehlen (Koordinaten: 42.7880, -8.8904).
Noch vor der Weiterfahrt müssen wir etwas nachholen, was wir gestern nicht mehr geschafft hatten: der Besuch einer zu einem Museum umfunktionierten Kirche mit uralten, speziellen Grab-Abdeckungen.
Am Sonntag ist übrigens Markt in Noia. Da er auf unserem Rückweg zum Wohnmobil liegt, schauen wir auch noch, was hier so angeboten wird. Neben den üblichen Lebensmitteln gibt es auch Spezialitäten, z.B. in dieser Pulpería:
Der Markt in Noia scheint etwas ganz besonderes zu sein, denn etwa um die Mittagszeit herrscht ein totales Verkehrschaos im Ort. Sogar unser fast 1 km entfernter Parkplatz wird voll. Wir schaffen es aber, relativ ungehindert vom Parkplatz und aus der Stadt zu kommen.
Weit fahren wir heute nicht, denn es ist schon Nachmittag. Es geht nur etwa 20 km weiter bis Boiro, einem Ort an der Ría de Arousa. Hier ist man mitten drin in dem Gebiet der Rías Baixas, der zerklüfteten Küste im Süden Galiciens, die viele Badestrände mit schönem weißen Sand bietet. Entsprechend groß ist hier im Sommer die Touristendichte. Jetzt ist alles leer, die meisten Restaurants und Hotels haben geschlossen.
Wir fahren in Boiro am Badestrand Praia Xardín auf den Wohnmobil-Stellplatz, der uns aber nicht besonders gefällt, weil die Hauptstraße direkt vorbei läuft.
Ein paar Kilometer weiter gibt es noch einen Stellplatz, der bei einem Strand liegt, und dort gefällt es uns gut (soweit das überhaupt möglich ist, wenn die Sonne nicht scheint).
Auf jeden Fall haben wir einen schönen Ausblick auf die Praia Mañóns, auch ohne aus dem Wohnmobil auszusteigen.