Das Hauptziel ist die gut erhaltene bzw. restaurierte Burg der Tempelritter, die heute (weil Mittwoch ist) kostenlos besichtigt werden kann.
Neben den üblichen alten Mauern gibt es hier noch eine Ausstellung alter Bücher und Dokumente aus der Zeit der Tempelritter, die umwerfend schöne Bilder und Schriften zeigt. Wirklich sehenswert!
Ein weiterer touristischer Pflichtbesuch gilt der Kirche mit dem wohlklingenden Namen Basilica de Nuestra Señora de la Encina. Hintergrund des Namens ist eine Legende, nach der ein Ritter eine während der Mauren-Kriege in einer Eiche (span. Encina) versteckte Marienfigur hunderte Jahre später wiederfand. Als Erinnerung an diese Legende wurde vor der Kirche ein Denkmal aufgestellt.
Auf dem Weg zur Basilika gehen wir noch durch die Calle Reloj (Uhrengasse), die unter dem alten Uhren-Turm durchführt.
Bei schönerem Wetter könnte man den Stadtbummel noch ausdehnen, z.B. in den Grünanlagen am Río Sil oder über die Plätze mit Arkaden und Cafés. Vielleicht klappt das beim nächsten Mal.