- Valladolid
- Pedrosa del Rey
- Toro
- Zamora
Nachdem uns seit einiger Zeit der Río Pisuerga begleitet hat, mündet er nun südlich von Valladolid in den Río Duero, dem wir heute bis Zamora folgen werden.
Auf dem Weg dorthin verlasse ich zweimal kurz die Autobahn um in der Nähe liegende Stellplätze zu besuchen. Der erste ist eigentlich nur eine Ver- und Entsorgungstation bei einer Raststätte, der zweite Stellplatz gehört zu einem etwas abgelegenen Restaurant. Beide werden heute nur dokumentiert, dann geht es weiter.
Zamora liegt am westlichen Rand Spaniens, kurz vor Portugal, und wird von Wohnmobilisten meist nur als Durchgangsstation auf dem Weg in den Süden genutzt. Die benachbarten Provinz-Hauptstädte Valladolid und Salamanca scheinen interessanter zu sein.
Die Stadt bietet leider auch keinen echten Wohnmobil-Stellplatz mit Ver- und Entsorgung an, so dass man naturgemäß nicht lange verweilen kann. Wir stellen uns auf einen Parkplatz, der schon seit Jahren als Übernachtungsplatz von Wohnmobilisten genutzt wird.
Von hier aus kann man zu Fuß zum Fluss, zur Burg und in die Stadt gehen, was wir natürlich umgehend in Angriff nehmen.
Bei unserem Weg durch die Stadt fällt uns ein Platz mit vielen Platanen auf, die wie vor dem Winter üblich rigoros zurückgeschnitten wurden. Die Äste der verschiedenen Bäume sind so miteinander verwoben, dass im Sommer wahrscheinlich ein geschlossenes grünes Dach entsteht. Jetzt ist es ein "Natur-Kunstwerk":
Schließlich kaufen wir noch die eine oder andere der hiesigen Spezialitäten, die wir nach der Rückkehr zum Wohnmobil gleich probieren.