• Uclés
  • Castillo de Garcimuñoz
  • San Clemente

Nach einer sehr ruhigen Nacht (noch nicht einmal irgendwelche kläffenden Hunde waren zu hören) überrascht mich das Wetter mit ein paar Regentropfen. So etwas habe ich schon seit vier Wochen nicht mehr gesehen. Viel Regen gibt es nicht, aber eine Kaltfront mit Starkwind bestimmt nun das Wetter.

Ich fahre noch etwas weiter in den Süden nach Castillo de Garcimuñoz. Dort gibt es zwar wieder richtig blauen Himmel, aber in 950m Höhe klettert das Thermometer mittags trotzdem nicht über 11°C. Und das bei starkem Nordwind mit Böen, die das Wohnmobil richtig durchschütteln.

Der Wohnmobil-Stellplatz liegt direkt neben der Burg-Ruine - eine zweifellos interessante Lage. Zur Zeit wird die Burg restauriert. Nach Abschluss der Arbeiten könnte der große Komplex ein Touristen-Magnet werden.

151121-GarcimunozStpDer Rundgang durch das Dorf offenbart aber schnell, dass außer der Burg hier nichts Wichtiges verborgen ist. Der Blick von einem nahen Hügel bestätigt das.

151121-GarcimunozIch fahre weiter nach San Clemente. Dieser Ort liegt 200m tiefer und prompt steigt die Temperatur bis über 13°C. Der Starkwind bleibt aber. Das merkt man vor allem auf dem völlig ungeschützt liegenden Stellplatz, obwohl weiterhin blauer Himmel vorherrscht.

151121-SanClementeStpDer Parkplatz ist insgesamt mehrere Hundert Meter lang, so dass ich mir erst mal eine windgeschützte Stelle suchen kann. Natürlich mache ich auch einen Spaziergang ins Zentrum zum Plaza Mayor. Die Straßen sind überraschend unattraktiv, nur an wenigen Stellen wurde etwas modernisiert oder Historisches herausgeputzt. Da könnte man noch viel mehr tun.

151121-SanClemente151121-SanClementeArkaden

Erst gegen Abend werden die Böen schwächer und seltener, so dass ich zum Übernachten auf den offiziellen Stellplatz fahren kann.