29. September - 2. Oktober 2019
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Anreise durch Frankreich
Von Dortmund aus geht es diesmal gleich Richtung Süden, wo Christa und ich in Achern kurz vor der französischen Grenze in der Nähe von Straßburg das erste Mal übernachten. Am nächsten Tag besuchen wir einen alten Bekannten im Elsass. Hier kommen wir am Folgetag erst gegen Mittag los und schaffen bei viel Regen auf der Autobahn keine 400 km bis Vinzelles bei Mâcon im Tal der Saône.
Der nächste Tag bringt wieder schönes Wetter. Es geht weiter auf der Autobahn durch Lyon und durch das Rhone-Tal, bis wir nach fast genau 500 km das Mittelmeer erreichen und auf dem Stellplatz in Leucate-Plage übernachten - die letzte Station vor Spanien.
3. Oktober 2019
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Roses
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Empuriabrava
Eigentlich wollte ich an der Küste entlang über Portbou nach Cadaqués fahren. Das wären aber viele Kilometer kurvenreiche Straßen, wozu ich nach drei Tagen ganztägigem Fahren schließlich doch keine Lust habe. Die Spanien-Reise soll ja nicht gleich mit Stress anfangen.
Also bleibt der einfache Weg über die Autobahn mit der Einreise bei La Jonquera, und dann geht es auf dem kürzesten Weg an die Costa Brava.
In Empuriabrava wird erst mal der Dieseltank mit dem vergleichsweise billigen spanischen Sprit gefüllt (1.135 €/l), und beim nebenan liegenden Lidl-Supermarkt werden die Vorräte ergänzt.
Das Tagesziel ist Roses mit dem dortigen Wohnmobil-Stellplatz. Hier erlebe ich gleich die erste Überraschung - der Stellplatz ist fast komplett gefüllt, nur wenige Plätze sind noch frei, und die liegen alle direkt neben der vorbeiführenden Hauptstraße.
Das ist für mich keine Option. Ich verlasse Roses und fahre die wenigen Kilometer zurück nach Empuriabrava, wo es einen offiziellen Wohnmobil-Parkplatz gibt.
Nachdem ich das Wohnmobil abgestellt habe, ist endlich die Anreise vorbei. Jetzt kann die eigentliche Spanien-Rundreise beginnen, die voraussichtlich erst im nächsten Frühjahr enden wird.