• La Vall d'Uixo
  • Moncofa
  • Nules

Es ist Samstag und offenbar kommen an diesem Tag besonders viele Besucher zur Grotte Sant Josep. Schon am frühen Morgen füllt sich der Parkplatz mit Bussen und Pkw. Die anderen Wohnmobile, die mit uns hier übernachtet hatten, verlassen bald den Platz. Vielleicht weil sie befürchten, von den Pkw eingekeilt zu werden, denn die stellen sich natürlich auch in die Wohnmobil-Zone.

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Ich bleibe gelassen, denn so wie ich stehe, sollte ich eigentlich immer wegfahren können.

An diesem Wochenende beginnt die Semana Santa (Osterwoche). Mir ist nicht ganz klar, was das für die voraus liegenden Wohnmobil-Stellplätze bedeutet, denn alle Spanier, die ein Wohnmobil besitzen, sind in dieser Woche unterwegs (zumindest kommt mir das immer so vor).

Wir beschließen, das Wochenende erst einmal in Nules beim Restaurant L'Alquería zu verbringen, wo wir schon vor ein paar Tagen einmal waren. Dazu fahre ich in Moncofa am Stellplatz vorbei, um Wasser zu tanken und die WC-Kassette zu leeren.

Gerade während ich über die wieder verstopfte WC-Entsorgung schimpfe, kommen Angestellte der Stadt und starten einen "Befreiungsversuch" mit ganz viel Chemie (Rohrreiniger, der alles zum Blubbern bringt, aber nichts dauerhaftes bewirkt). Natürlich erkläre ich den beiden Arbeitern, was alles falsch ist, aber die Beiden sind wohl kaum die richtige Adresse.

Auf dem Stellplatz beim Restaurant L'Alquería ist noch viel Platz. Das ändert sich aber im Laufe des Nachmittags, denn im Restaurant findet eine etwas größere Feier statt. Das Wochenende ist offenbar auch hier nicht der ideale Zeitpunkt, um in Ruhe auf dem Parkplatz stehen zu können. Vor allem die Karaoke-Gesänge sind fürchterlich.

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Der ganze Spuk ist gegen 21 Uhr vorbei und die gewohnte Ruhe kehrt ein.


Das herrliche Wetter hält an. Wir bleiben noch einen Tag und machen am Nachmittag einen Spaziergang am Strand.

Die heftigen Winterstürme der vergangenen Jahre haben sichtbare Spuren hinterlassen, ganze Häuserreihen stehen im wahrsten Sinne des Wortes auf der Kippe. Das Meer hat viel Strand weggespült, und mit aufwändigen Maßnahmen wird versucht, den Landverlust zu stoppen. Kilometerlange Mauern wurden als Wellenbrecher gebaut, wobei kleine künstliche Badebuchten entstehen.

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Den Rest des Tages sitzen wir einfach in der Sonne, und abends komme ich endlich wieder einmal dazu, mich mit WOMO-IBERICO zu beschäftigen.