23. Januar 2019
- Alcossebre
- Oropesa del Mar
- El Grao de Castellón
Eine Woche bin ich auf dem Stellplatz "Las Moreras" in Alcossebre geblieben, und es hätten auch noch ein paar Tage mehr werden können, aber es gibt ja noch so viel anderes zu sehen.
Wie angekündigt habe ich den Stellplatz inzwischen in die Favoriten-Karte bei WOMO-IBERICO eingetragen - in weitem Umkreis gibt es meiner Meinung nach nichts besseres.
Heute geht es weiter auf dem Weg nach Süden, allerdings komme ich noch vor Erreichen der Hauptstraße N-340 bei der Tankstelle "Castell Xivert" vorbei, die eine Ver- und Entsorgungsmöglichkeit für Wohnmobile anbietet.
Diesmal schaue ich mir die Sache etwas genauer an, denn bei meinem letzten Besuch vor 1½ Jahren hatte ich zwar das Hinweis-Schild gesehen, aber nicht die entsprechende Infrastruktur gefunden.
Die Ver- und Entsorgungsmöglichkeit befindet sich nicht vorn bei der Tankstelle, sondern ganz hinten auf dem Waschplatz für Großfahrzeuge. Auch Wohnmobile kann man hier waschen.
Die N-340 bringt mich dann in den nächsten größeren Ort - Oropesa - wo beim Mercadona-Supermarkt die Vorräte aufgefüllt werden. Leider ist Oropesa, ähnlich wie die Nachbarstadt Cabanes, nicht besonders gut auf Wohnmobilisten zu sprechen (es sei denn, man steht auf einem der vielen Camping-Plätze).
Nur wenige Kilometer weiter sieht das allerdings schon wieder besser aus. In Benicàssim sehe ich im Vorbeifahren, dass beide offiziellen Stellplätze voll belegt sind. Christa findet heraus, dass in dieser Woche die Fiestas de San Antonio stattfinden, was offensichtlich einige zusätzliche Touristen angelockt hat.
Hinter Benicàssim fahre ich von der N-340 ab und auf der Küstenstraße weiter nach El Grao de Castellón.
Ich erwarte nicht, dass auf den beiden offiziellen Stellplätzen noch viel frei ist, aber bei der Ankunft auf dem Parkplatz beim Aeroclub habe ich noch die Auswahl zwischen einigen Lücken auf dem ansonsten gut gefüllten Platz.
Die Lage nur wenige Meter vom schönen Sandstrand Playa Gurugú entfernt kann nicht darüber hinweg täuschen, dass zwischen dem Parkplatz und dem Strand eine Hauptstraße verläuft.
Nach einem Spaziergang durch den Parque Litoral (wo im Café "My Sweet" Cafe con leche und Tarta de Manzana auf mich warten) erhalte ich auf dem Wohnmobil-Stellplatz am Planetarium noch die Bestätigung, dass hier wirklich alles voll ist. Eng aneinander gekuschelt stehen hier die Wohnmobile, und in den Straßen der Umgebung parken mehr als zehn weitere Wohnmobile, obwohl dort nur Parken für Pkw (span.: Turismos) erlaubt ist.
Den ursprünglichen Plan, noch ein paar Kilometer weiter bis Nules zu fahren, habe ich inzwischen längst aufgegeben. Heute bleibe ich auf dem Parkplatz am Aeroclub, und morgen wohl auch...