- Amaiur / Maya
- Hondarribia
Vom letzten Stellplatz aus konnte man das Meer schon sehen - nun fahren wir auch tatsächlich dort hin. Der kürzeste Weg geht noch mal kurz durch Frankreich, aber schließlich landen wir wieder in Spanien, genauer: im Baskenland.
Hier am östlichsten Punkt der nordspanischen Atlantik-Küste liegt der Ort Hondarribia, der einen offiziellen Wohnmobil-Stellplatz haben soll. Das ist das nächstes Ziel.
Wir hatten schon vorher im Internet gelesen, dass gerade jetzt in Hondarribia das jährliche Patronatsfest für die Virgen de Guadalupe stattfindet. Deshalb bin ich sehr gespannt, ob es noch freie Plätze auf dem Wohnmobil-Stellplatz gibt, denn schließlich ist es auch noch Wochenende.
Die Überraschung ist groß, als an der GPS-Position des Stellplatzes nur ein leerer Asphaltplatz zu finden ist. Von Stellplatz keine Spur (siehe Editorial vom 5.9.2015). Also stelle ich mich wie alle anderen Wohnmobilisten auf einen der Parkplätze am Yachthafen.
Wir wollen bis Montag bleiben. Deshalb machen wir am Ankunftstag nur einen kleinen Spaziergang durch den Ort mit seinen vielen bunten Häusern.
Am Sonntag machen wir erst eine kleine Wanderung zum Leuchtturm ...
... und am Nachmittag schauen wir uns einen Umzug mit sogenannten Gigantes an. Das sind überlebensgroße, traditionelle Figuren.
Ein paar Pintxos (sowas wie Tapas) runden schließlich den Tag ab