11. März 2020
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L'Alfàs del Pi
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Benissa
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Moncofa
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Alcossebre
Vier Tage auf dem "Camperpark Costa Blanca" in L'Alfàs del Pi sind schnell vergangen. Nur einmal sind Christa und ich bis zum Meer spaziert, ansonsten war eher relaxen angesagt.
Gestern sind wir allerdings der Einladung eines deutschen Anwohners in der Nachbarschaft des Stellplatzes gefolgt und besuchten ihn in seinem Haus. Der zugehörige Garten ist voller interessanter Dinge, die mit viel handwerklichem Geschick zusammengebaut oder kunstvoll drapiert wurden. Kein Meter blieb ungenutzt.
Sein aktuelles Projekt ist der Umbau eines Krankenwagens in ein Wohnmobil - eine interessante Aktion. Hoffentlich klappt es.
Heute geht es weiter in Richtung Heimat. Hauptsächlich nutze ich die seit Anfang des Jahres kostenlose Autobahn AP-7. Aber in Benissa fahre ich kurz von der Autobahn ab, um im dortigen Lidl-Supermarkt einzukaufen. Zum Parken bietet sich der direkt nebenan liegende kommunale Wohnmobil-Stellplatz an, zumal man dort wahlweise auch im Schatten stehen kann.
Danach führt der Weg an Valencia vorbei bis kurz vor Castellón, wo ich in Moncofa wieder von der Autobahn abfahre, um auf dem dortigen Wohnmobil-Stellplatz eine Mittagspause einzulegen.
Hier gibt es schon seit einigen Jahren einen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz, aber im vergangenen Jahr, kurz nachdem ich dort war, wurde der Stellplatz ein paar Meter entfernt von dem vorher genutzten Parkplatz auf einem eigenen Grundstück neu angelegt.
Eine echte Verbesserung kann ich dabei nicht erkennen, zumal die Parzellen sehr schmal sind. Vielleicht werden im Sommer die Parkplätze für Feriengäste benötigt - im Winter jedenfalls sind sie einfach ungenutzt.
Nach der Mittagspause geht es noch ein paar Kilometer weiter an Castellón vorbei zum Tagesziel Alcossebre.
In Alcossebre befindet sich der private Wohnmobil-Stellplatz "Las Moreras", der während des ganzen Winters eigentlich immer komplett belegt war. Seit kurzem gibt es eine Platz-Erweiterung, die zwar noch nicht ganz fertig aber schon nutzbar ist. Und hier gibt es für mich auch noch ein freies Plätzchen.
Dieser Stellplatz ist einer meiner Favoriten-Plätze und wird es auch bleiben. Während ich andere Favoriten-Plätze "zurückstufen" werde, weil sie eigentlich nicht mehr von "normalen" Wohnmobil-Reisenden genutzt werden können (da sie von Dauercampern belegt sind und ohne Reservierung nichts mehr geht), hat hier der Platzbetreiber die richtigen Entscheidungen getroffen: der Platz wurde weiter verbessert, und durch die Erweiterung muss zur Zeit niemand wegen Überfüllung weggeschickt werden. Hoffentlich bleibt das so...
Auch in Alcossebre lassen Christa und ich es ruhig angehen. Wanderungen und Radtouren haben wir schon bei unserem Besuch im letzten Jahr "erledigt" (siehe Reiseblog Frühjahr 2019).
Ein Spaziergang zum Strand zeigt uns, dass die Winterstürme auch hier schwere Schäden angerichtet haben. Große Teile des Badestrandes sind verwüstet. Sand wurde weg geschwemmt oder verfrachtet, und die hölzernen Laufstege sind weitgehend zerstört.
Erfreulicherweise hat der eigentliche Paseo Marítimo mit seinen schönen Palmen alles gut überstanden.