Spanien im Herbst 2018

Nachwort zum Reiseblog Herbst 2018

Nach 3 Monaten und insgesamt 7.100 km, davon 4.000 km in Spanien, ist die Reise durch Spaniens Norden zu Ende. Auf dieser Reise habe ich 135 Stellplätze besucht und dokumentiert.

Ein Schwerpunkt der Reise waren die Pyrenäen, wo ich in fast jedes Seitental gefahren bin. Dort ist noch viel Platz für weitere Stellplätze, aber auch mit den vorhandenen kann man wunderbare Touren durch die Berge machen.

Der zweite Schwerpunkt war Galicien. Hier entstanden seit meinen letzten Reisen durch Nord-Spanien vor 2 bzw. 3 Jahren viele neue Stellplätze, die ich diesmal zum ersten Mal persönlich besuchte.

Der Ausbau privater Stellplätze geht im Norden Spaniens leider nur langsam voran. Noch sind es die Kommunen, die den Ausbau vorantreiben. Und das mit viel Erfolg. Zwar ist nicht jeder neue Stellplatz ein Topp-Platz, aber zum Ver- und Entsorgen und auch für eine Übernachtung sind sie alle geeignet.

Das Wetter war anfangs viel besser als ich erwartet hatte. Bis weit in den Oktober hinein war die Sonne fast immer präsent, und oft war das Wetter besser als in Süd-Spanien oder am Mittelmeer. Erst gegen Ende Oktober und vor allem im November wurde es plötzlich richtig kalt. Eine erste Schnee-Welle bedeckte große Teile von Nord-Spanien bis hinunter zu Höhenlagen von 400m. So früh im Jahr ist der Wintereinbruch selten.

Meine nächste Reise sollte möglichst noch im Januar 2019 beginnen, denn einen ganzen Winter zu Hause in Dortmund zu verbringen möchte ich mir gar nicht vorstellen.

Auf jeden Fall startet dann auch wieder der nächste Reiseblog.

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