Spanien im Herbst 2023
Von Ruiloba nach Santillana del Mar
1. - 4. November 2023
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Ruiloba
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Cóbreces
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Santillana del Mar
Auf dem Stellplatz "Cogiendo Aire" in Ruiloba müsste man zum "Luft holen" (so die deutsche Übersetzung) eigentlich mehr als nur einen Tag stehen, und der Platz selbst sowie der Nachbarort Comillas wären auch gut dafür geeignet. Aber das leidige Wetter-Thema treibt mich weiter, denn hier gibt es noch keinen Strom-Anschluss.
Den gäbe es ein paar Kilometer weiter in Cobreces auf dem privaten Wohnmobil-Stellplatz "Las Hazas", aber bei meinem letzten Aufenthalt dort stand schon bei normalem Regen ein Großteil des Platzes unter Wasser. Und ab morgen sind drei Tage Starkregen angekündigt - das ist mir zu riskant.
Ich fahre trotzdem durch Cobreces, wo ich mir wenigstens schon mal die Baustelle eines neuen privaten Stellplatzes anschauen kann - nur etwa 300m von dem Stellplatz "Las Hazas" entfernt, an der Hauptstraße (GPS: 43.3871, -4.2109).
Der Platz sieht schon weitgehend fertig aus, möglicherweise gibt es noch Probleme mit der Genehmigung. Vor allem im Sommer kann diese Gegend noch weitere Wohnmobil-Stellplätze vertragen.
Das heutige Tagesziel ist Santillana del Mar, wo im letzten Jahr ein neuer privater Wohnmobil-Stellplatz eröffnet wurde.
Vorher schaue ich mir aber die Situation bei den öffentlichen Parkplätzen an, die immer wieder als Übernachtungsplatz empfohlen werden. Bei meinem letzten Besuch 2018 in Santillana del Mar hatte ich diese Plätze auch schon inspiziert (siehe Reiseblog Herbst 2018). Jetzt stelle ich fest, dass sich nichts Wesentliches geändert hat.
Der kostenlose Pkw-Parkplatz wurde inzwischen mit einer Höhenbegrenzung ausgestattet und fällt somit ganz aus, der andere Parkplatz (GPS: 43.3868, -4.1026) ist zwar zugänglich, aber eine offizielle Beschilderung oder sonstige Erlaubnis für Wohnmobile fehlt weiterhin. In der Praxis wird man aber wohl hier übernachten können. Der dritte Parkplatz nebenan ist nur für Busse vorgesehen, da sollte man besser weg bleiben.
Wegen der angekündigten Regentage ziehe ich sowieso den offiziellen, privaten Wohnmobil-Stellplatz "Camper Park Santillana del Mar" vor. Dort kann ich hoffentlich in Ruhe auf besseres Wetter warten und viel Liegengebliebenes für "womo-iberico" bearbeiten.
Zuerst gilt es, den Check-in zu bewältigen. Schon zu oft habe ich bei dieser Art von Zugangs-Kontrolle mit Automaten der Firma ÁreasPla Probleme erlebt.
Die Software ist wohl seit Jahren nicht verbessert worden, aber immerhin gibt es hier große Info-Tafeln und mehrsprachige Beschreibungen der nötigen Vorgänge. Vielleicht ist auch die Technik bei der Nummernschild-Erkennung per Kamera inzwischen besser geworden - auf jeden Fall komme ich problemlos auf den Stellplatz (und andere offenbar auch).
Nicht nur der Stellplatz selbst bietet viel Grün auf und neben den Parzellen, er liegt am Ortsrand in einer grünen Umgebung mit einem Hauch von Landwirtschaft...
Am Ankunftstag ist das Wetter noch einigermaßen freundlich, sogar mit sonnigen Abschnitten. Das nutzen Christa und ich, um durch eins der "schönsten Dörfer Spaniens" zu spazieren - denn Santillana del Mar gehört zu den "Pueblos más bonitos de España".
Die nächsten Tage werde ich wohl weitgehend im Wohnmobil sitzen oder liegen und warten, bis die Stürme Ciarán und Domingos abgezogen sind
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- Geschrieben von gg-iberico
Von Santillana del Mar nach Torrelavega
5. November 2023
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Santillana del Mar
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Suances
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Torrelavega
Vier Tage habe ich es auf dem Stellplatz in Santillana del Mar ausgehalten. Die Stürme sind abgezogen und ich bin überrascht, dass dieser Stellplatz mit seinen Rasengitter-Parzellen die großen Regenmengen problemlos überstanden hat. Auch die Stromversorgung ist stabil geblieben - das habe ich auf diversen anderen Stellplätzen schon ganz anders erlebt.
Heute verlasse ich Santillana del Mar (das trotz seines Namens kilometerweit vom Meer entfernt ist) und fahre nun tatsächlich ans Meer nach Suances.
Hier gibt es seit einigen Jahren eine strenge städtische Verordnung (Ordenanza Municipal) zum Parken von Wohnmobilen. Damit wird das Parken und Übernachten im gesamten Stadtgebiet verboten außer auf dem großen Parkplatz "La Bárcena" in der Nähe des Hafens.
Als ich dort ankomme ist der Platz geschlossen und offenbar schon im Winterschlaf.
Was sich Stadtverwaltungen dabei denken, wenn sie den einzigen erlaubten Wohnmobil-Platz schließen (ohne eine Alternative zu bieten), ist mir ein Rätsel. Offenbar haben diese Leute noch nicht kapiert, dass der Wohnmobil-Tourismus saisonunabhängig ist.
Ich werde jedenfalls nicht so schnell nach Suances zurück kehren und mein Geld lieber in wohnmobil-freundlichen Orten ausgeben - zum Beispiel in Torrelavega.
Hier wurde vor genau einem Jahr ein neuer kommunaler Wohnmobil-Stellplatz eingerichtet, der allerdings keinen Schönheitspreis gewinnt.
Die Lage direkt an einem Kreisverkehr und vor einer großen Messe-Halle ist auf den ersten Blick nicht so toll. Wenn man mit dem zweiten Blick feststellt, dass die Nutzung des Stellplatzes Dienstag und Mittwoch nicht möglich ist, wird der Eindruck auch nicht besser. Aber ich nehme es vorweg - ich habe hier von Sonntag auf Montag gut geschlafen.
Der Ort Torrelavega ist mit 50.000 Einwohnern nicht gerade klein. Er bietet in der Peripherie viele Einkaufsmöglichkeiten und billige Tankstellen. Bisher bin ich aber immer nur dran vorbei gefahren (weil es ja noch keinen Stellplatz gab). Heute nutzen Christa und ich das einigermaßen freundliche Wetter für einen Stadtrundgang.
Historische Monumente sucht man in Torrelavega vergeblich. Selbst die Kirchen sind neueren Datums - die eine wurde etwa 1900 fertiggestellt, die andere sogar erst vor etwa 60 Jahren.
Aber man findet wie so oft in spanischen Städten viele Grünzonen und Plätze, wo man im Freien flanieren oder konsumieren kann. So etwas gefällt Christa und mir ganz besonders.
Leider liegen bei unserem Rundgang am Nachmittag große Teile der Innenstadt schon im Schatten, die Fotos sind deshalb eher weniger bunt. Zu anderen Zeiten sieht alles mit Sicherheit hübscher aus - das gilt auch für den Wohnmobil-Stellplatz, der direkt gegenüber einer Grünanlage liegt, mit vielen Sitzgelegenheiten unter Schatten spendenden Bäumen.
Eine Ausnahme bildet allerdings El Banco gigante - eine Parkbank für Giganten, nicht unbedingt für Christa oder mich ...
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- Geschrieben von gg-iberico
Von Torrelavega nach Cartes
6. November 2023
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Torrelavega
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Cartes
Ich wäre gern noch einen Tag länger in Torrelavega geblieben, aber heute ist Montag, und da muss man bis zum Abend den Stellplatz verlassen haben - morgen früh fahren hier wohl die Viehtransporter durch zum wöchentlichen Viehmarkt.
Weit geht es heute aber nicht - am Ende werden es weniger als 5 km sein, denn ich fahre nur bis zum Nachbarort Cartes. Dort gibt es einen Park- und Übernachtungsplatz für Wohnmobile direkt neben einem Vía-Verde-Radweg.
Die Vía Verde del Besaya führt gleich hinter dem Stellplatz vorbei. Christa und ich holen zwar jetzt, am Nachmittag, nicht mehr die Fahrräder aus der Garage, aber wir schauen uns ein Stück des Weges zu Fuß an - durch Laubwälder, die langsam ihre Herbst-Farben zeigen, und entlang des munter sprudelnden Río Besaya.
Einen Teil des Rückwegs spazieren wir durch die Altstadt von Cartes, die zwar klein aber doch ganz nett ist.
Das auffallendste Gebäude ist das mittelalterliche Doppel-Tor Torreón de Cartes aus dem 15. Jh.
Aber genau so auffallend ist der Versuch, die dunklen, engen Gassen durch Grünpflanzen und Blumen zu verschönern.
Wem die geschäftige Stadt Torrelavega zu laut ist oder wer auf dem dortigen Stellplatz nicht mehr unterkommt, der findet keine 5 km entfernt in Cartes eine komplett andersartige Alternative - ruhig und mitten im Grünen zwischen Gärten und einer Parkanlage.
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- Geschrieben von gg-iberico
Von Cartes nach Ontaneda
7. - 9. November 2023
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Cartes
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Ontaneda
Während dieser Herbst-Reise wollten Christa und ich eigentlich viel häufiger Fahrrad-Touren machen, aber das wechselhafte und feuchte Wetter hat das nicht zugelassen. In den nächsten zwei Tagen könnte sich aber wieder eine Gelegenheit ergeben, allerdings muss ich dazu erst einmal den platten Reifen meines Fahrrades reparieren.
In Ermangelung eines größeren Wasserbehälters zum Prüfen, ob bzw. wo Luft austritt, muss der direkt am Stellplatz in Cartes vorbei laufende Bach herhalten. Und als ich schließlich die undichte Stelle finde, ist die uralte Vulkanisier-Lösung des Reparatur-Sets eingetrocknet. Ich behelfe mich mit Pattex - und es funktioniert.
Einer Radtour auf der Vía Verde del Pas am morgigen Tag steht also nichts mehr im Weg - ich muss nur noch zum vorgesehenen Startpunkt in Ontaneda im Tal des Río Pas fahren.
Der kommunale Wohnmobil-Stellplatz in Ontaneda ist mit einer Schranke versehen, deren Öffnung aber problemlos mit einer Magnetkarte erfolgt, die man gegen Münzzahlung an einem Automaten erhält. Ein ziemlich simpler Vorgang, ohne fehleranfällige Software.
Wie so oft bei dieser Reise ist der Stellplatz, der für über 40 Wohnmobile vorgesehen ist, bei unserer Ankunft völlig leer. Trotzdem dauert es einige Zeit die richtige Parkbucht zu finden, denn entweder ist der Untergrund zu schräg oder die in der Nähe befindlichen Steckdosen liefern keinen Strom oder es gibt keinen Sat-TV-Empfang. Aber schließlich steht das Wohnmobil einigermaßen gerade und alles funktioniert.
Christa und ich starten anschließend zu einem Rundgang durch die kleine Ortschaft Ontaneda und den nahtlos anschließenden Nachbarort Alceda. Eine genaue Abgrenzung ist nicht zu erkennen. Beide sind sowieso nur Ortsteile der Gemeinde Corvera de Toranzo.
Auch wenn es nicht viel Spektakuläres zu sehen gibt, ein paar alte, fotogene Gebäude finden wir doch. Leider wieder einmal ohne das nötige Sonnenlicht für wirklich gute Fotos.
Wir entdecken auch eine hübsche Parkanlage, die früher einmal so etwas wie ein Kurgarten war, denn in Ontaneda und Alceda wurden schon vor über 150 Jahren Heilquellen gefunden und deshalb ein Balneario mit Grand Hotel gebaut. Das Hotel existiert noch, aber wohl ohne Badelandschaft.
Auch wegen des Bäder-Betriebs wurde um die Jahrhundertwende (1900) eine Eisenbahn bis Ontaneda gebaut. Auf dieser Bahntrasse entstand der heutige Rad- und Wanderweg Vía Verde del Pas, der bei dem "Kurpark" startet und im wesentlichen durch das Tal des Río Pas 35 km weit nach Norden bis ans Meer bei Santander führt.
Der zweite Tag in Ontaneda bringt das prognostizierte trockene Wetter mit etwas Sonnenschein - leider nur bei maximal 16°C und dazu kräftigen Südwind. Und am Spät-Nachmittag wieder Regen.
Also starten wir schon vormittags unsere Radtour auf der Vía Verde, die direkt am Stellplatz vorbei führt.
Nach etwa 2 km erreichen wir die Original-Bahntrasse, die auf einer alten Eisen-Gitterträger-Brücke über den Fluss führt.
Diese alte Eisenbrücke wird nicht nur von Radfahrern sondern auch von normalen Pkw benutzt. Bei dem eher fragwürdigen Holzbohlen-Belag ist das ein erhebliches Getöse - fast so, als ob hier immer noch eine Eisenbahn fährt (Video-Clip, 74MB).
Die Vía Verde verläuft zwar im Tal des Río Pas, aber nicht direkt am Ufer entlang. Erst kurz vor dem Ort Puente Viesgo sehen wir den Fluss wieder. Hier befindet sich ein schöner Rastplatz neben einer mächtigen Fußgänger-Brücke aus Holz.
Kurz darauf erreichen wir den ehemaligen Bahnhof von Puente Viesgo und in der Nähe, zur Erinnerung an die alten Zeiten, eine kleine Dampf-Lokomotive der deutschen Firma Krauss von 1913.
Schließlich stehen Christa und ich auf der Brücke (span.: Puente), der dieser Ort seinen Namen verdankt.
In diesem Bereich befindet sich das Ortszentrum mit dem Grand Hotel Balneario, dessen Vorgänger schon im 19. Jh. existierte. Das jetzige moderne Hotel stammt allerdings erst aus den 1990er Jahren.
Bei dieser Nachbarschaft lässt sich die Stadtverwaltung nicht lumpen und residiert in einem Gebäude, das zwar wie ein alter Palacio aussieht, aber "nur" hundert Jahre alt ist.
Ein paar Kilometer hinter Puente Viesgo, nach einer Strecke von etwa 15 km auf der Vía Verde del Pas, kehren wir um, damit uns der auffrischende Südwind, der auf der Rückfahrt ein strammer Gegenwind ist, nicht zu sehr quält.
Der morgige Tag wird auf jeden Fall ein Ruhetag - schließlich muss ich ja die ganzen Aktivitäten auch noch "bloggen". Der ausgesprochen ruhige Stellplatz in Ontaneda ist dafür ein gut geeigneter Ort.
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- Geschrieben von gg-iberico
Von Ontaneda nach El Puente
10. - 11. November 2023
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Ontaneda
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Pomaluengo
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Argomilla de Cayón
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Hazas de Cesto (A-8)
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El Puente
Das kurze Intermezzo mit etwas Sonnenschein ist vorbei, die nächsten zwei Tage sollen wieder Regen bringen, und zwar überall im Norden Spaniens. Also brauche ich einen Stellplatz mit Strom-Anschluss, um das Ende der Regenzeit abzuwarten.
Die Wahl fällt auf den privaten Stellplatz "Bidaivan Camper Park" in der Nähe der Autobahn A-8 auf dem Weg nach Bilbao.
Schon kurz nach der Abreise in Ontaneda beginnt es kräftig zu regnen, was mich aber nicht davon abhält, am Weg liegende Stellplätze aufzusuchen und zu fotografieren.
Zuerst erreiche ich in dem Ort Pomaluengo den dortigen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz, der an der Vía Verde del Pas liegt - und direkt daneben verläuft die Autobahn.
Als Übernachtungsplatz ist dieser Stellplatz wohl nur eine Notlösung, aber als Parkplatz und Ausgangspunkt für eine Radtour auf der Vía Verde ist er gut zu gebrauchen.
Nur wenige Kilometer weiter in Argomilla, an der nächsten Autobahn-Ausfahrt, befindet sich die Tankstelle "Heresa", die Ver- und Entsorgung für Wohnmobile anbietet. Ein guter Service, auch wenn man nicht tankt - dann muss man eben 3 € bezahlen.
Das Regenwetter hält mich davon ab, mal wieder an dem Tierpark in Cabárceno vorbei zu schauen. Der wäre von der nächsten Autobahn-Ausfahrt nur wenige Kilometer entfernt.
So fahre ich weiter und halte erst auf einem Rastplatz an der Autobahn A-8 in der Nähe des Ortes Hazas de Cesto. Hier befindet sich schon seit vielen Jahren eine Ver- und Entsorgungsstation für Wohnmobile.
Die für Wohnmobile und Caravan-Gespanne vorgesehenen Parkplätze sind alle ziemlich schräg. Ich stelle das Wohnmobil lieber auf die Pkw-Plätze, was zur Zeit außerhalb der Haupt-Reisesaison problemlos möglich ist (obwohl es nicht wirklich erlaubt ist). Explizit verboten ist allerdings Camping auf der im Sommer wahrscheinlich verlockenden grünen Wiese...
Nach der Pause geht es mit immer neuen Regenschauern weiter nach Osten, und bei Laredo sehen Christa und ich das Meer wieder. Diesen Ort hatte ich ausgesucht, um mal wieder alle Vorräte aufzufüllen (und einiges einzukaufen, das wir mit nach Deutschland nehmen wollen, denn diese Reise nähert sich unerbittlich ihrem Ende).
Wer ein "Einkaufszentrum" mit vielen bei deutschen Reisenden beliebten Supermärkten nah an einer Autobahn-Ausfahrt sucht, ist hier genau richtig (GPS: 43.4008, -3.4371). Hier findet man Lidl, Aldi und Mercadona und noch ein paar andere innerhalb weniger hundert Meter.
Leider gibt es in Laredo keinen offiziellen Stellplatz, deshalb fahre ich noch ein Stück weiter bis ins Tal des Río Agüera. Knapp 5 km südlich liegt der Ort El Puente, und dort befindet sich das Tagesziel - der private Wohnmobil-Stellplatz "Bidaivan Camper Park".
Auch jetzt am Nachmittag gibt es nur wenige Regen-Unterbrechungen. Die umgebenden Hügel sind wegen der tief hängenden Wolken nicht zu sehen. Der abgedeckte Swimming-Pool wartet genau so auf bessere Zeiten wie ich.
Der folgende Tag beginnt erst einmal wieder mit Regen, aber nachmittags lockert die dichte Wolkendecke auf, so dass Christa und ich einen Spaziergang in den kleinen Ort wagen.
Interessante Bauwerke oder ähnliches finden wir nicht, aber eine auffallend große Anzahl Bars bzw. Restaurants im Verhältnis zur Bevölkerungszahl. Mehrere Bars gruppieren sich rund um den Hauptplatz, so dass wir uns diejenige aussuchen können, die neben Kaffee und Kuchen tatsächlich auch ein paar Sonnenstrahlen im Angebot hat - die Bar "La Chiquita".
Natürlich suchen wir auch die für den Ortsnamen verantwortliche Brücke (span.: Puente) über den Río Agüera auf, die offensichtlich schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
Nach den Regenfällen der letzten Tage (oder Wochen ?) führt der Fluss ziemlich viel Wasser ...
... und nicht nur im Fluss, sondern auch drumherum - den Spaziergang entlang des Flusses brechen wir schon bald ab und ziehen uns ins Wohnmobil zurück.
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- Geschrieben von gg-iberico
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