3. November 2017

  • Arnedillo
  • Olite

Nach drei schönen Tagen in Arnedillo geht es heute weiter.

Das Ziel ist Olite in der Region Navarra. Dort haben viele Orte einen "cooffiziellen" baskischen Namen. Heute fahre ich deshalb nach Olite/Erriberri, aber auf den Ortsschildern findet man nur den Namen Olite.

Im letzten Jahr wurde hier ein neuer kommunaler Wohnmobil-Stellplatz eingerichtet, der im Durchschnitt ganz gute Noten in den Kommentaren erhalten hat. Ich werde allerdings bei meiner Ankunft erst einmal negativ überrascht: auf dem Platz stehen etliche große Lkw (obwohl der nur für Pkw und Wohnmobile erlaubt ist!). Sogar die reservierten Wohnmobil-Plätze sind größtenteils zugestellt.

20171103 OliteStpLkw

Natürlich mache ich ein paar mehr oder weniger passende Kommentare. Bald wird die Situation klarer: die Brummi-Fahrer machen hier nur Mittagspause und kochen gemeinsam auf einem kleinen Gaskocher ihr Essen. Anschließend wollen sie wieder verschwinden.

Christa und ich brechen erst einmal zu einer Stadtbesichtigung auf, wobei der Palacio Real, der Königspalast des ehemaligen Königreichs Navarra, im Mittelpunkt steht.

Von außen sieht man unglaublich viele große und kleine Türmchen und viele Verzierungen

20171103 PalacioAussen120171103 PalacioAussen2

Das Beste ist aber, dass man auf fast alle dieser Türmchen hinauf klettern kann. Bei der Menge der Türme und ihrer Höhe ist das durchaus eine sportliche Herausforderung. Aber die Ausblicke von oben auf die Altstadt und den übrigen Palast ist phänomenal.

20171103 Palacio120171103 Palacio220171103 Palacio520171103 Palacio320171103 Palacio4

Im Innern des Palastes könnte man sich verlaufen, wenn es nicht mit der Eintrittskarte auch einen Plan der nummerierten Säle gäbe. So aber landen wir auch in den ehemaligen Schlafzimmern des Königspaars nebst Dachgarten, und in selbst heute noch tollen Innenhöfen, ohne uns zu verlaufen.

20171103 PalacioInnen120171103 PalacioInnen2

Der Besuch des Palacio Real dauerte, inklusive aller Turmbesteigungen, 70 Minuten. Diese Zeit sollte man unbedingt investieren, wenn man sich in Olite aufhält. Es lohnt sich!

Wir genießen noch die letzten Sonnenstrahlen bei einem Café con leche auf der Terrasse des Parador, der im weniger prunkvollen alten Palast untergebracht ist.

20171103 OliteParador

Dann kehren wir zum Stellplatz zurück. Und tatsächlich - alle Lkw sind verschwunden

20171103 OliteStpAbends


4. November 2017

  • Olite
  • Ujué

Der Wetterbericht verheißt nichts Gutes - für heute und die nächsten Tage ist Regen gemeldet. Und tatsächlich regnet es schon vor dem Frühstück.

Nachdem es anschließend wieder etwas heller wird, wollen Christa und ich heute doch noch einen kleinen Ausflug machen. Nur etwa 20km entfernt liegt der Ort Ujué in über 800m Höhe auf einer Bergkuppe, und seit letztem Jahr gehört Ujué zu den "Pueblos más bonitos de España" (siehe: Die schönsten Dörfer Spaniens).

Die Wolken hängen sehr tief und berühren fast die Zinnen der als Festung konzipierten Kirche auf dem höchsten Punkt des Ortes.

20171104 Ujue

Wenn man näher herangeht erkennt man gut den Festungsbau im Außenbereich der Kirche.

20171104 UjueFestung120171104 UjueFestung2

Das Eingangsportal und der Innenraum entsprechen den üblichen spanischen Kirchen. Besonders hervorzuheben ist eine kunstvolle Marienskulptur (Virgen de Ujué) aus dem 12. Jahrhundert.

20171104 UjuePortal20171104 UjueMadonna

Auch ohne die Festungskirche hat Ujué einen gewissen Charme und verdient den Titel, eines der schönsten Dörfer Spaniens zu sein. Die Altstadt unterhalb der Kirche klebt an dem steilen Hang, und man kann durch ein Gewirr von Gassen laufen und überall schöne Motive zum Fotografieren entdecken. Leider spielt die Sonne bei der Belichtung nicht mit.

20171104 UjueGasse120171104 UjueGasse220171104 UjueGasse3

Nachdem wir alle Gassen mindesten zweimal durchlaufen haben, landen wir wieder beim Parkplatz, wo das WOMO-IBERICO-Wohnmobil auf uns wartet.

20171104 UjueParkplatz

Wenn man mit dem Wohnmobil nach Ujué fahren will, sollte man wissen, dass es nur wenige Parkmöglichkeiten in der Nähe der Altstadt gibt. Die am nächsten liegende ist genau die, die ich genutzt habe (Parking Morapie, GPS: 42.5069, -1.4987). Allerdings finden dort gerade Bauarbeiten statt, so dass  man an Werktagen zur Zeit dort nicht parken kann. Es gibt aber auch vor dem Ortseingang eine Stelle, wo man sein Wohnmobil abstellen kann (GPS: 42.5099, -1.5029) oder noch etwas weiter vorher (GPS: 42.5112, -1.5036).

5. November 2017

  • Olite
  • Tafalla
  • Artajona
  • Ecay de Lónguida
  • Aoiz

Auf besonderen Wunsch von Christa muss ich noch etwas zum gestrigen Besuch von Ujué nachtragen - ich hatte vergessen zu erwähnen, dass dort eine besondere Leckerei hergestellt wird: Almendras garrapiñadas. In Deutschland sagt man einfach "gebrannte Mandeln", aber die spanische Bezeichnung ist natürlich viel klangvoller.

Las legítimas Almendras de Ujué ist ein eingetragener Markenname seit 100 Jahren. Das Rezept zur Herstellung der besonders brillanten Oberfläche ohne Zucker-Verkrustungen ist natürlich ein Geheimnis, aber ich kann bestätigen, dass diese "gebrannten Mandeln" tatsächlich viel besser schmecken, als alle, die ich bisher gegessen habe.

20171104 MarcaAlmendras20171104 Almendras


Nach zwei Übernachtungen in Olite geht es nun wieder weiter in Richtung Pamplona. Aber auf dem Weg dorthin werde ich wie üblich noch den einen oder anderen Ort besuchen.

Schon nach wenigen Kilometern erreiche ich Tafalla. Am südlichen Ortsrand befindet sich eine AVIA-Tankstelle, die für Wohnmobilisten auf der Durchreise eine Euro-Relais-Servicestation aufgestellt hat. Bei Bedarf kann man hier auch CEPSA-Propan-Gas bekommen.

Im Ort selbst gibt es einen offiziellen Wohnmobil-Stellplatz, wo man etwas mehr Platz für die Ver- und Entsorgung hat. Und dort ist sogar alles kostenlos. Seit meinem letzten Besuch in Tafalla vor drei Jahren sind nur ein paar dürre Bäumchen auf dem Stellplatz dazu gekommen, aber Schatten spenden die noch lange nicht.

20171105 TafallaStp

Ich fahre nach ein paar Fotos gleich weiter, um das etwas besser gewordene Wetter auszunutzen, denn als nächstes geht es nach Artajona, einem Ort mit einer gut erhaltenen und sehenswerten Festungsanlage, dem sogenannten Cerco de Artajona.

20171105 Artajona

Damit auch Wohnmobil-Reisende in aller Ruhe innerhalb der gut restaurierten Anlage ihre Zeit verbringen können, und vielleicht auch noch den Weg in den eigentlichen Ort finden, ist der Besucherparkplatz direkt vor der Festungsmauer als Übernachtungsplatz vorgesehen.

20171105 ArtajonaPP

Bei abwechselnd Sonne und dunklen Wolken und bei einem kräftigen, kalten Wind laufe ich mit Wollmütze durch die Gassen der Festungsanlage, immer auf der Suche nach einem guten Fotomotiv. Manchmal warte ich minutenlang, bis die Sonne durch ein Wolkenloch lugt - aber so bekomme ich doch ein paar brauchbare Fotos vom Cerco de Artajona.

20171105 CercoArtajona120171105 CercoArtajona220171105 CercoArtajona320171105 CercoArtajona420171105 CercoArtajona5

Fast zeitgleich mit dem Ende des Rundgangs verabschiedet sich die Sonne und zeigt mit einem schönen Regenbogen, dass es gleich wieder richtig feucht wird.

20171105 WomoRegenbogen

Da auf dem Parkplatz ein starker, böiger Wind das Wohnmobil schüttelt, fällt schnell die Entscheidung, nicht hier zu übernachten, sondern nach Aoiz zu fahren.

Das sind noch einmal 40 km, aber dort gibt es gleich zwei mögliche Stellplätze. Der erste ist schon seit einigen Jahren bekannt und befindet sich auf dem Parkplatz eines Hotels, der zweite ist ein relativ neuer kommunaler Wohnmobil-Stellplatz, der sowieso auf meiner Liste der noch unbesuchten Stellplätze steht.

20171105 AoizStp

Bei weiterhin sehr wechselhaftem Wetter mit viel Regen richten wir uns hier für zwei Tage ein. Die letzten Tage waren doch ziemlich ereignisreich - ein Ruhetag kann da nicht schaden.

7. November 2017

  • Aoiz
  • Villava
  • Pamplona

Der gestrige Ruhetag wurde doch nur zu einem halben Ruhetag, denn aus lauter Langeweile habe ich mich mit dem Wasserhahn im Küchenbereich beschäftigt, der seit einigen Tagen nicht mehr die Wasserpumpe einschaltete.

Die Frage war vor allem: ist nur ein Kabel gebrochen bzw. ein Stecker abgerutscht - das wäre einfach zu reparieren - oder ist der Mikroschalter am Ventil defekt - das wäre unschön.

Am Ende war es beides: ein Kabel war im Inneren des Mikroschalter-Gehäuses korrodiert (nach einem halben Jahr !!!) und hat das Plastikgehäuse gesprengt.

Mit etwas Geschick und Glück konnte ich das Kabel wieder so in das Rest-Gehäuse stecken, dass es Kontakt bekam, und es so fixieren, dass nach dem Zusammenbau tatsächlich der Wasserhahn wieder korrekt die Pumpe einschaltet. Mal sehen, wie lange das hält.

20171106 Wasserhahn20171106 Microschalter


Heute geht es aber endlich nach Pamplona.

Das Navi-Gerät will wieder einmal mitten durch die Altstadt, aber ich nutze lieber die nördliche Umgehung und komme auf diese Weise in dem Vorort Villava an der CEPSA-Tankstelle vorbei, an der es eine Ver- und Entsorgungsstation für Wohnmobile gibt.

Eigentlich handelt es sich um eine Euro-Relais-Station, aber das sieht man ihr kaum noch an, denn sie hat inzwischen einen knallroten Anstrich erhalten - passend zu dem leuchtenden CEPSA-Rot.

Kurz darauf stehe ich vor der Einfahrt zum neuen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz in Pamplona - vor einer geschlossenen Schranke, die keine Anstalten macht, sich zu öffnen.

20171107 PamplonaStp

Der eigentliche Ablauf sollte so sein, dass man mit dem Wohnmobil bis kurz vor die Schranke fährt, eine Kamera erfasst das Kfz-Kennzeichen, die Schranke öffnet sich, man fährt mit dem Wohnmobil auf den Stellplatz und parkt dort. Dann kehrt man zurück zum Eingang und bezahlt an einem der Terminals unter Angabe des Kfz-Kennzeichens die Nutzungsgebühr mit Bargeld oder Kreditkarte.

 Da sich die Schranke nicht öffnet, rufe ich über die Gegensprechanlage um Hilfe. Ein direkt vor mir angekommener Wohnmobilist musste auch schon anrufen. Ihm wurde nach einigem hin und her offenbar per Fernsteuerung die Schranke geöffnet. Ich muss warten, bis ein Techniker persönlich erscheint und auch wieder nach einigem hin und her die Schranke manuell öffnet. Hier gibt es offenbar noch einigen Nachbesserungsbedarf.

Schließlich steht das Wohnmobil auf dem Stellplatz, und Christa und ich gehen sofort los, um uns irgendwo in der Altstadt von Pamplona um das Mittagessen zu kümmern.

Wir landen wieder in dem kleinen Restaurant Bodegón Sarría, das wir schon von unserem letzten Besuch kennen, und verspeisen verschiedene Pintxos (die baskische Form der spanischen Tapas).

20171107 Pintxo

Gestärkt machen wir anschließend einen kleinen Spaziergang, wobei wir immer versuchen, nicht im Schatten herum zu laufen, denn dort ist es trotz blauem Himmel schon ganz schön kalt. Nur 11°C werden heute als Maximum erreicht!

Wir kommen an einer Skulptur vorbei, die die dramatischen Momente beim jährlichen Lauf mit den Stieren darstellt.

20171107 PamplonaDenkmal

Aber vor allem spazieren wir durch die sonnigen Bereiche der alten Zitadelle und erfreuen uns an den Ausblicken über die Herbst-Landschaft am Río Arga, der sich durch Pamplona schlängelt.

20171107 PamplonaZitadelle20171107 PamplonaRioArga

Nach der Rückkehr zum Wohnmobil richten wir uns für einen zweitägigen Aufenthalt ein, denn für morgen ist auf jeden Fall viel Regen gemeldet. So etwas kann man hier auf einem befestigten Untergrund und mit Stromanschluss gut abwettern.

9. November 2017

  • Pamplona
  • Legarda
  • Oyón
  • Santa María del Campo
  • Palencia

Das Wetter war gestern genau so ungemütlich, wie vorher gemeldet. Fast permanent Regen und Temperaturen, die eher in den Winter gehören - etwa 10°C Tageshöchsttemperatur, und nachts 3°C. Und der Wetterbericht macht uns keine Hoffnung auf Besserung in den nächsten Tagen in ganz Nord-Spanien.

Und dann kommt heute morgen, noch vor meinem Frühstück, ein Lkw auf den Wohnmobil-Stellplatz und produziert eine Stunde lang einen Höllenlärm während er das Nachbargebäude mit Pellets für die Heizung beliefert. Das hebt meine Stimmung auch nicht.

20171109 PamplonaStpPellets

Nachdem sowohl Christa als auch ich inzwischen leichte Erkältungssymptome aufweisen, beschließen wir kurzerhand, Nord-Spanien früher zu verlassen, als geplant - nämlich heute.

Nicht in Form einer Flucht, sondern als geordneter Rückzug werde ich heute schon mal etwa 300 km bis Palencia fahren. Dort, in Kastlien-León, ist man nicht mehr in dem kräftigen Regengebiet, das zur Zeit über dem Baskenland und Navarra liegt. Und für die nächsten Tage ist in Kastilien sogar Sonne pur gemeldet. Allerdings sollen auch dort die Temperaturen noch erbärmlich tief bleiben, vor allem nachts bei wolkenlosem Himmel.

Wie befürchtet geht die Abreise vom Stellplatz in Pamplona nicht reibungslos vonstatten - die Schranke hebt sich wieder nicht (vermulich ein Folgefehler, weil ich ja auch nicht "ordnungsgemäß" auf den Platz gefahren bin). Ein kurzer Anruf über die Gegensprechanlage sorgt aber schnell für Abhilfe und es geht los Richtung Palencia.

Da es ja keine Flucht ist, nehme ich mir wie üblich die Zeit, unterwegs noch den einen oder anderen Stellplatz aufzusuchen.

Zum Beispiel die Ver- und Entsorgung an einer Autobahn-Raststätte an der A-12 in der Nähe von Legarda. Für eilige Reisende sind solche Plätze durchaus geeignet, zur Not sogar zum Übernachten. Ich persönlich ziehe allerdings Stellplätze vor, die weit weg von Schnellstraßen liegen.

In der Nähe von Logroño, der Hauptstadt der autonomen Region La Rioja, fahre ich zu dem in diesem Sommer neu eingerichteten kommunalen Wohnmobil-Stellplatz in dem Ort Oyón-Oion (ein Doppelname wegen der spanisch-baskischen Bevölkerung). Ein Jahr nachdem ich das erste Mal dort war, kann ich nun den fertigen Stellplatz zumindest für die Mittagspause nutzen. Aber auch Übernachten sollte hier gut möglich sein.

20171109 OionLkwSchild

Das in der Zufahrt zum Stellplatz aufgestellte Verkehrsschild gilt übrigens nicht für Wohnmobile. Auch schwerere Wohnmobile dürfen den Stellplatz nutzen.

Nach der Mittagspause geht es auf Autobahnen (A-12, A-62) und Schnellstraßen (N-120) zügig an Burgos vorbei, bis ich in die Nähe des Ortes Santa María del Campo komme. Ich fahre von der Autobahn ab und gelange über eine gut ausgebaute Landstraße zu dem kleinen Ort mit dem langen Namen.

Hier wurde ebenfalls in diesem Sommer ein neuer kommunaler Wohnmobil-Stellplatz eingerichtet, den ich mir anschauen und dokumentieren will. Leider ist der Stellplatz irgendwie unvollendet. Da sollte noch etwas nachgebessert werden, bevor man damit neue Touristen in den Ort locken kann.

20171109 SantaMariaDelCampoStp

Das letzte Stück des Weges fahre ich wieder über die Autobahn A-62, so dass die vom Navi-Gerät errechnete Ankunft in Palencia gegen 17 Uhr sein wird. Normalerweise erreiche ich ein Tagesziel deutlich früher. Ich mag nämlich keine Überraschungen mit vollen Stellplätzen und wundere mich immer über die spanischen Kollegen, die oft erst spät abends oder gar nachts auf den Stellplätzen erscheinen (und natürlich alle schon schlafenden Mitteleuropäer wieder wecken).

Ich hätte wetten können, dass von den 23 reservierten Plätzen auf dem Wohnmobil-Stellplatz in Palencia bei meiner Ankunft nur die Hälfte besetzt ist. Immerhin haben wir November und keine Hochsaison.

Gut, dass ich nicht gewettet habe - nur noch zwei Plätze sind frei. Und kurz nachdem ich geparkt habe, ist auch der letzte Platz belegt. Später kommen noch einige Wohnmobile, die sich auf die Pkw-Plätze stellen.

20171109 PalenciaStp

Offenbar gibt es immer mehr Wohnmobilisten, die in dieser Jahreszeit zum Überwintern aufbrechen und auf den Hauptrouten in Richtung Süd-Spanien und Portugal auch im November die Stellplätze füllen. Da kann man schon mal spekulieren, wie es dann im Januar und Februar auf den Dauer-Stellplätzen am Mittelmeer und an der Atlantik-Küste in Andalusien aussehen wird...

10. November 2017

  • Palencia

Dem Regengebiet bin ich entkommen, aber so richtig warm ist es auch hier in Palencia nicht. Zumindest scheint heute die Sonne - da ist alles schon viel angenehmer.

Christa und ich wollen heute Mittag irgendwo in der City essen gehen. In dem Zusammenhang bietet sich ein kleiner Stadtrundgang an.

Wir spazieren erst durch die neben dem Stellplatz beginnende Parkanlage "Isla dos Aguas", und erleben den schon fortgeschrittenen Herbst mit seinen bunten Bäumen im Park und am Ufer des Río Carrión.

20171110 PalenciaPark20171110 PalenciaRioCarrion

In der City spazieren wir dann durch Fußgängerzonen und Altstadtbereiche, und bewundern zum wiederholten Mal alte Bauwerke mit besonderer Ausstrahlung, und entdecken einige neue Dinge, die es bei unserem letzten Besuch vor zwei Jahren noch nicht gab.

20171110 PalenciaMarkthalle20171110 PalenciaSkulptur

Schließlich finden wir auch ein Restaurant, das unseren Vorstellungen entspricht. Was von außen wie eine normale Tapas-Bar aussieht, entpuppt sich als gutes Restaurant mit einem Comedor (dt.: Speiseraum) im Kellergeschoß, wo man in Ruhe sein Essen genießen kann. Den ewig langen Namen kann man sich allerdings kaum merken: "La Casa de la Sepia y el Pulpo"

20171110 PalenciaRestaurant