Spanien im Frühjahr 2017
20.-23. April 2017, Calp
- Yecla
- Castalla
- Ibi
- Calp
Der sehr kalte Wind auf der Hochebene bei Yecla macht das Verabschieden einfacher. Heute geht es wieder hinunter auf Meeresniveau.
Vorher fahre ich noch durch die Berge bei Alcoi und besuche dabei den am Weg liegenden Wohnmobil-Stellplatz in Castalla. Ich bin jetzt schon zum dritten Mal hier, aber noch nie hat es für eine Übernachtung gepasst. Auch heute bleibe ich nicht hier, denn direkt beim Stellplatz finden Bauarbeiten statt. Der Besuch der Burg muss weiter warten.
Etwas später schaue ich mir noch den Stellplatz in Ibi an, den ich vor über 6 Jahren zum letzten Mal besucht hatte. Auch das ist heute nur ein Kurzbesuch.
Danach folgt eine längere Kurbelei durch die Berge, denn ich will noch beim Castell de Guadalest vorbeifahren. Gerüchteweise soll man dort auf den normalen Besucherparkplätzen mit dem Wohnmobil übernachten dürfen.
Es gibt zwar mehrere öffentliche Parkplätze, aber alle sehen sehr voll aus. Da habe ich keine Lust, mich irgendwo dazwischen zu quetschen. Und das Castell selbst kenne ich ja schon.
Ich fahre also weiter, bis mich ein Schild "Carretera cortada" (dt.: "Straße gesperrt") aufhält. Schon vor Guadalest gab es einen derartigen Hinweis, den ich aber nicht ernst genommen hatte. Jetzt heißt es wenden, zurück nach Guadalest und dann über die Hauptstrecke CV-70 Richtung Benidorm fahren.
Diese Strecke ist etwas länger aber gut ausgebaut. Bald erreiche ich das Tagesziel Calp (oder Calpe, wie der Ort früher hieß). Der mächtige Felsen Peñon de Ifach lässt sich von den Hochhäusern nicht beeindrucken und begrüßt uns bei der Ankunft.
Diesmal will ich wieder auf den privaten Stellplatz Paraíso (ehemals Odissea) und hoffe, dass die Totalbelegung während der Wintermonate inzwischen vorbei ist.
Tatsächlich gibt es etwa 10% freie Plätze, aber trotzdem geht es ziemlich eng zu.
Ich stehe dann fast an der selben Stelle, wo ich es beim ersten Mal 2 Monate lang ausgehalten hatte. Genau die selbe Stelle geht nicht, weil dort nun ein kleiner Pool ist. Der alte Olivenbaum, der dafür weichen musste, hat mir allerdings besser gefallen.
Die Müllabfuhr kommt offenbar nicht mehr mitten in der Nacht, auf jeden Fall habe ich nichts gehört.
Heute will ich versuchen, die ganzen Geschichten um neue oder geplante Wohnmobil-Stellplätze in Calp zu klären. Ein Rundgang soll Klarheit bringen.
Zuerst gehe ich entlang der Hauptstraße Richtung Moraira. In etwa 1 km Entfernung soll ein neuer Stellplatz eröffnet haben. Und tatsächlich finde ich in einem kleinen Pinien-Wäldchen die "Camping Area Estrella Polar". Der deutsch-russische Betreiber erklärt mir, was er noch alles vor hat, und ich kann wieder einen neuen Wohnmobil-Stellplatz bei WOMO-IBERICO eintragen.
Von hier aus sind es nur wenige hundert Meter bis zur Steilküste und dem dortigen Spazierweg (der übrigens, wie an vielen anderen Stellen der Mittelmeer-Küste auch, nach den dramatischen Winterstürmen repariert werden muss).
Nach einem guten Mittagessen am Paseo Marítimo wird der Rundgang fortgesetzt und ich lande bei einem ehemaligen Stück Brachland in der Nähe vom Lidl-Supermarkt. Auch hier sollte gerüchteweise ein neuer Wohnmobil-Stellplatz entstehen.
Tatsächlich sind hier rege Bautätigkeiten, aber ein großer Teil des Platzes ist schon fertig und zwei Wohnmobile sind die ersten Gäste.
In der Rezeption finde ich jemanden, der mit erklärt, dass gerade seit gestern der Stellplatz genutzt werden kann. Eine endgültige, offizielle Einweihung soll es später geben (wenn alles fertig ist).
Zusätzlich zu diesem Platz mit dem Namen "Sol de Calpe Austral" (austral = südlich) baut der Eigentümer noch einen weiteren Stellplatz in Calp direkt an der Lagune mit dem Namen "Sol de Calpe Boreal" (boreal = nördlich).
Der "Paraíso"-Stellplatz wird auf diese Weise richtig in die Zange genommen. Der Betreiber José erklärte mir, dass die neuen Stellplätze als "5-Sterne-Camping" in einer anderen Preisliga sein werden und er keine großen Auswirkungen befürchtet.
Da kommen spannende Zeiten auf die Wohnmobilisten in Calp zu. Ich werde natürlich am Ball bleiben und über die Entwicklung berichten.
Nach all diesen neuen Erkenntnissen ist es beruhigend, dass es in Calp noch immer Stellen gibt, wo man offenbar ungestört auch außerhalb der offiziellen (und immer teurer werdenden) Stellplätze noch stehen kann.
Den Nachmittag beschließe ich mit Christa in unserer Lieblingsbar "Tango" am Paseo Marítimo mit Café-con-leche und Crêpes. Und natürlich mit dem allgegenwärtigen Blick auf den Peñon.
Der dritte Tag in Calp ist für mich ein Arbeitstag - die neuen Erkenntnisse des gestrigen Tages müssen verarbeitet werden, bevor es weiter geht.
Und weil das Wetter so schön ist hänge ich noch einen Tag zum Faulenzen dran...
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- Geschrieben von gg-iberico
24.-25. April 2017, El Campello
- Calp
- Benissa
- El Campello
Nach vier schönen Tagen in Calp auf dem "Paraíso"-Stellplatz geht es heute weiter. Genau genommen geht es erst noch ein paar Kilometer zurück, Richtung Norden, weil ich mir in dem Nachbarort Benissa einen neuen Wohnmobil-Stellplatz anschauen will.
Der Stellplatz hat zwar alles was man braucht, aber die Lage ist nur suboptimal. Etwas weit weg vom Ortszentrum und neben einer Industriehalle. Heute werde ich hier nicht übernachten.
Dann geht es tatsächlich nach Süden. Wieder an Calp vorbei, wo ich am Stadtrand bei einer Firma anhalte, die neben ihrem Hauptgeschäft (Motorboote) auch Dienstleistungen für Wohnmobilisten anbietet. Ver- und Entsorgen und sogar Übernachten soll möglich sein.
Als ich mir die Sache anschauen will, hat keiner der Angestellten Zeit, um mir den Platz zu zeigen. Ich soll einen Termin machen.
Damit ist die Angelegenheit für mich erledigt - wenn man für den Besuch eines Stellplatzes einen Termin machen muss, dann ist das kein Stellplatz, der bei WOMO-IBERICO in der Datenbank landet (höchstens als abschreckendes Beispiel).
Zum Mittagessen suche ich ein Restaurant auf, das kurz vor El Campello an der N-332 liegt. Der deutsche Besitzer führt das Restaurant schon seit vielen Jahren. Hier gibt es einige typisch deutsche Gerichte, z.B. Eisbein, Schnitzel oder Currywurst.
Die Currywurst gehört mit zu den besten, die ich je gegessen habe (und ich habe schon viele gegessen). Aber eigentlich bin ich hier, weil es hinter dem Restaurant einen Wohnmobil-Parkplatz gibt, auf dem man auch übernachten kann. Ich mache ein paar neue Fotos, und dann geht es noch ein paar Kilometer weiter nach El Campello.
Seit knapp drei Jahren gibt es in El Campello den gut laufenden privaten Wohnmobil-Stellplatz "Campello Beach". Ein weiterer Stellplatz, der etwa zeitgleich eingerichtet wurde, hat schon kurze Zeit später wieder aufgegeben. Jetzt versucht es wieder ein neuer Stellplatz-Betreiber mit der "Área 7".
Erst gestern erhielt ich eine Mail, dass der Stellplatz "Área 7" nun eröffnet sei. Und heute will ich mir die Sache anschauen und gegebenenfalls dort übernachten.
Allerdings ist die Überraschung groß, als ich vor einem verschlossenen Tor stehe. Und andere Wohnmobile sehe ich auf dem Gelände auch nicht.
Irgendwie habe ich heute kein Glück mit den Stellplatz-Besuchen. Mir reicht es jetzt, und ich fahre auf direktem Weg zum Stellplatz "Campello Beach", wo ich wie immer von Pilar, der guten Seele des Stellplatzes, herzlichst begrüßt werde.
Die komplett ausgebuchten Wintermonate sind vorbei - ich habe wieder viele freie Plätze zur Auswahl. Hier werde ich die nächsten beiden Tage bleiben.
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- Geschrieben von gg-iberico
26. April 2017, El Campello
- Sant Joan
- El Campello
Nachdem ich gestern bei einem kleinen Spaziergang noch einmal bei dem neuen Wohnmobil-Stellplatz "Área 7" vorbeigegangen bin und mir vom diesmal anwesenden Platzbetreiber Juan den Stellplatz zeigen ließ, werde ich noch einen Tag in El Campello bleiben. Und zwar auf dem neuen Stellplatz "Área 7".
Auf dem Weg dorthin mache ich einen kleinen Umweg durch Sant Joan, ein nur 2 km entfernter Vorort von Alicante.
Hier wurde kürzlich ein neuer städtischer Wohnmobil-Stellplatz eingerichtet (GPS: 38.3773, -0.4125). Er ist schon komplett fertig, aber noch nicht in Betrieb, weil die Stadt noch einen Pächter sucht. Ich fahre trotzdem schon mal hin und schaue mir die Sache an.
Die Lage, nur 200m vom Strand entfernt, ist auf jeden Fall außergewöhnlich.
Die Nutzung dieses Platzes ist leider, wie bei fast allen kommunalen Stellplätzen, auf maximal 48 Stunden begrenzt. Ansonsten wäre das ein toller Platz zum Überwintern (auch wenn die Straßenbahn direkt nebenan fährt, aber nur tagsüber).
Wer länger bleiben will, muss wohl auf einen der in der Nähe liegenden privaten Stellplätze gehen. So wie ich jetzt - ich fahre zur "Área 7".
Ich bin wohl der erste zahlende Gast, aber irgend jemand muss ja den Anfang machen. Das Wohnmobil stelle ich absichtlich auf eine Parzelle, die man von der Straße aus gut sehen kann. Jetzt macht der Stellplatz nicht mehr so einen unbewohnten Eindruck.
Für die nächsten Tage geht der Wetterbericht von stärkerer Bewölkung aus. Wir nutzen das noch schöne Wetter und gehen zu Fuß in den Ort El Campello.
An der Brücke über den Ríu Sec sehe ich etliche Wohnmobile, die sich die teuren offiziellen Stellplätze sparen und neben dem Flussbett stehen (GPS: 38.4188, -0.3944). Ich sehe kein Parkverbot oder sonstiges Verbotsschild - offenbar werden diese paar Fahrzeuge hier geduldet.
Direkt am Paseo Marítimo finden wir ein "100 Montaditos"-Restaurant (dort gibt es die phantasievoll belegten kleinen Brötchen). Anschließend können wir gestärkt den Rückweg antreten.
Aber die Krönung des Tages kommt noch - als Borussia Dortmund im DFB-Pokalhalbfinale mit 3:2 gegen Bayern München gewinnt, und das auch noch in München!
Da wird sich auch der Wirt des Currywurst-Restaurants gefreut haben, wo ich vor ein paar Tagen einen BVB-Schal neben dem Tresen hängen sah.
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- Geschrieben von gg-iberico
27.-30. April 2017, San Fulgencio
- El Campello
- Alicante
- Santa Pola
- La Marina
- San Fulgencio
Auf dem Stellplatz "Área 7" ist es nachts ruhig. Erst morgens nach 6 Uhr höre ich den ersten Bus, der an der Haltestelle direkt am Stellplatz-Eingang abfährt.
Auch ich fahre heute ab. Das Ziel ist irgendwo südlich von Alicante bei La Marina oder San Fulgencio, wo es einige Stellplätze zur Auswahl gibt.
Auf dem Weg dorthin will ich am Ortsrand von Alicante in einem Einkaufszentrum bei einer Alcampo-Tankstelle volltanken, die seit Jahren immer den günstigsten Diesel verkauft.
Heute gelingt es mir allerdings nicht dort hin zu gelangen - alle Straßen, die dafür in Frage kommen, sind für den Verkehr gesperrt. Vor allem die Haupt-Achse N-332, die man auf jeden Fall überqueren muss, ist nicht zu erreichen. Mehrfache Versuche an verschiedenen Stellen scheitern jeweils an Polizei-Sperren.
Was ist der Grund?
Heute findet in Alicante die Romería de Santa Faz statt, eine katholische Prozession, in der eine Reliquie von einer Kirche zu einer anderen getragen wird (warum eigentlich?). Dazu gibt es noch eine "Alternative Romería", die von tausenden jungen Leuten durchgeführt wird, und die am Strand von Sant Joan mit einer riesigen Party endet.
Wer an der Romería einmal teilnehmen oder ihr aus dem Weg gehen will, sollte sich den Termin merken: immer genau 2 Wochen nach Gründonnerstag.
Schließlich verzichte ich auf den billigen Sprit und begnüge mich mit dem Zweit-Billigsten. Den bekomme ich in Santa Pola. Die Billig-Tankstelle "PolaGas" liegt nur 300m von dem dortigen privaten Wohnmobil-Stellplatz entfernt.
Als nächstes fahre ich nach La Marina, wo im letzten Jahr direkt am Ortseingang ein neuer Wohnmobil-Stellplatz eröffnet hatte. Nach einer Meldung eines WOMO-IBERICO-Users war der Stellplatz aber schon im Dezember 2016 wieder geschlossen.
Ich überzeuge mich heute davon, dass hier tatsächlich kein Stellplatz mehr existiert. Schade.
Von den heute als Übernachtungsplatz in Frage kommenden Stellplätzen bei La Marina bzw. San Fulgencio versuche ich es zuerst bei dem Mini-Camping "Oasis". Im Winterhalbjahr sind die vorhandenen 12 oder 13 Plätze immer voll belegt. Jetzt, wo die meisten Überwinterer aber schon wieder weg sind, bekomme ich noch einen Platz.
Ich richte mich für ein langes Wochenende ein, denn erstens ist mindestens bis Samstag Regen gemeldet, und zweitens kommt die "Puente de Mayo", das lange Wochenende mit dem 1. Mai am Montag (und in der Comunidad Madrid ist der 2. Mai auch noch ein Feiertag). An so einem Wochenende sind alle Stellplätze in Küstennähe mit reiselustigen Spaniern überfüllt.
Auf dem Stellplatz "Oasis" gibt es alles was man braucht. Nur wenige hundert Meter entfernt befinden sich Lidl- und Mercadona-Supermärkte, ein China-Bazar, eine Pizzería und Bars. Und sogar direkt auf dem Stellplatz gibt es eine Kneipe. Ich kann mich also beruhigt zurück lehnen und abwarten.
Der Reiseblog wird in den nächsten Tagen etwas dürftig ausfallen. Aber natürlich nutze ich die Zeit, um einige Dinge, die bei WOMO-IBERICO liegen geblieben sind, aufzuarbeiten.
Wahrscheinlich geht es erst am nächsten Dienstag wieder weiter Richtung Süden.
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- Geschrieben von gg-iberico
1. Mai 2017, San Fulgencio
- Elche/La Marina
- San Fulgencio
Der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre - die Sonne war wieder da, nach drei Tagen Bewölkung und Regen.
Unter diesen Bedingungen (fast 4 Tage ohne Sonne und nur wenige Kilometer gefahren) konnte ich endlich einmal testen, wie verlässlich die autarke Stromversorgung im neuen Wohnmobil ist.
Zwei 90-Ah-Batterien hatten am Ende des "Testzeitraums" noch 12.4 Volt - ein gutes Ergebnis. Schließlich läuft bei uns jeden Abend der Fernseher mehrere Stunden, und mein Laptop-Computer hängt über einen Wechselrichter auch für mehrere Stunden täglich an den Batterien. Und da es sich bei der Wetterlage um eine ausgeprägte Kaltfront handelte, lief morgens und abends auch die Heizung noch jeweils etwa eine Stunde.
Als am Sonntag wieder die Sonne vom wolkenlosen Himmel schien, kam der große Auftritt der neuen 200-Watt-Solar-Anlage.
In die Wohnraum-Batterien strömten zeitweise über 9 Ampere - ein Wert, den ich nicht für möglich gehalten hätte, zumal auch noch zusätzlich bis zu 1 Ampere für das Laden der Starterbatterie abgezweigt wird.
In der Nähe des "Oasis"-Stellplatzes (auf dem ich zur Zeit stehe), findet man noch mehrere andere Wohnmobil-Stellplätze auf privaten Fincas.
Eine davon habe ich gestern auf einer kleinen Fahrradtour besucht, und zwar den ehemaligen Stellplatz "Molar77" des deutschen Betreibers Arnfried Schulz.
"Ehemalig" deshalb, weil vor einigen Monaten die Besitzer-Familie gewechselt hat. Jetzt sind es Gabi und Klaus, die hier wohnen und der Finca einen neuen Namen gegeben haben - "La Calma" (dt.: die Ruhe).
Den Wohnmobil-Stellplatz werden sie weiterführen und dabei auch die Nutzung des schönen Swimmingpool zulassen.
Diesmal war es nur ein kurzer Besuch, ich kann mir aber gut vorstellen, demnächst einmal wieder mit dem Wohnmobil für ein paar Tage hier hin zu kommen.
Vor einigen Jahren war ich schon einmal auf diesem Stellplatz und es hatte mir sehr gut gefallen. An der Situation hat sich durch den Besitzer-Wechsel nichts grundlegendes geändert - der Stellplatz ist immer noch empfehlenswert. Vor allem, wenn man Ruhe haben will.
Der 1.Mai ist wieder ein strahlender Sonnentag, aber mit einem kräftigen Wind. Deshalb fällt die zweite für heute geplante Fahrradtour aus und wir begnügen uns mit einem kleinen Spaziergang zu einer Pizzeria, wo wir uns ausnahmsweise einmal nicht-spanisches Mittagessen servieren lassen.
Am Nachmittag wird dann das Wohnmobil wieder reisefertig gemacht, denn morgen geht es weiter nach Süden.
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- Geschrieben von gg-iberico
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