Spanien im Frühjahr 2017
2.-4. Juni 2017, La Yesa, Moncofa
- Cuenca
- Torrebaja
- Santa Cruz de Moya
- La Yesa
Da die Temperaturen am Vormittag noch erträglich sind, machen wir vor der Weiterfahrt noch einen kleinen Ausflug in die Altstadt von Cuenca. Der kürzeste Weg ist natürlich auch der steilste - aus dem Tal des Río Júcar gelangt man direkt zur ehemaligen Burg. Dabei hat man an jeder Ecke des Weges einen tollen Blick in die Júcar-Schlucht.
In der Altstadt fällt es mir schwer, vernünftige Fotos zu machen - zu schwierig sind die Lichtverhältnisse in den engen Gassen. Immerhin gelingt ein Bild von der Kathedrale.
Das wichtigste Foto-Motiv in Cuenca ist natürlich der Blick auf die "hängenden Häuser" (Casas Colgadas) - direkt über der Schlucht des Río Huécar.
Gegen Mittag sind wir wieder zurück beim Wohnmobil und verlassen bald darauf Cuenca.
Ich verzichte auf die Kurbelei durch die Berge und fahre etwas bequemer auf der N-420 nach Osten bis zum Ort Torrebaja. Hier befindet sich ein Wohnmobil-Stellplatz, den ich bisher noch nicht persönlich besucht hatte.
Den Hinweisen meines Navi-Gerätes folge ich lieber nicht - zu eng sieht die vorgeschlagene Straße aus. Nach einer Erkundung zu Fuß finde ich die richtige Einflugschneise, so dass ich doch noch bis zum Stellplatz fahren kann.
Nach einer Pause in der dortigen Cafetería fahre ich weiter zum nächsten Ort, der einen Wohnmobil-Stellplatz anbietet: Santa Cruz de Moya.
Hier hätte ich gern übernachtet, aber ein vorheriger Regenschauer hat zu viel Schlamm hinterlassen, und in der feuchten Luft schwirren unendlich viele Fliegen und Mücken um meinen Kopf.
Die Straßen in dieser Gegend sind alle sehr schmal und kurvenreich. Auf der Strecke östlich von Santa Cruz de Moya (CM-9221), durch das Tal des Río Túria, kommt noch die akute Gefahr von Steinschlag dazu. Riesige Stahlnetze über der Straße sollen die Gefahr mindern. Aber die Landschaft ist auf jeden Fall traumhaft schön.
Das letzte Ziel für heute ist der Ort La Yesa.
Vor einem Jahr wurde hier im touristischen Niemandsland ein Wohnmobil-Stellplatz eingerichtet, der keinen Vergleich zu scheuen braucht. Trotzdem verirrt sich hierhin offenbar kaum jemand. Ein sicheres Indiz sind die beiden sonst sehr aktuellen Wohnmobil-Portale campercontact und park4night - beide kennen diesen Stellplatz nicht!
Für das Wochenende ist in der ganzen Region bis zum Mittelmeer Regen und Gewitter gemeldet. Hier in La Yesa kann man das ganz entspannt abwettern - ein Gratis-Stromanschluss sorgt auch bei Bewölkung für volle Batterien.
Und ein gut funktionierender Internetzugang (Movistar) sorgt dafür, dass ich liegen gebliebene Arbeit nachholen kann.
- Moncofa
Zwei Tage in La Yesa sind genug - vor allem, wenn man wegen des schlechten Wetters keine der vielen Wander-Touren in dieser Gegend machen kann.
Heute fahre ich zurück in die "Zivilisation" in die Nähe von Castellón, weil ich am Montag versuchen will, eine neue Wasserpumpe zu besorgen.
Die Entscheidung für den Übernachtungsort fällt auf Moncofa. Hier auf dem Wohnmobil-Stellplatz steht man auch bei viel Regen sicher auf Asphalt.
Mit der Rückkehr nach Moncofa schließt sich ein "Kreis" - hier war ich schon einmal am Anfang dieser Reise, und von jetzt an muss man wohl den weiteren Weg als "Heimweg" bezeichnen.
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- Geschrieben von gg-iberico
5.-6. Juni 2017, Alcossebre
- Moncofa
- Alcossebre
Die Nacht verläuft ausgesprochen ruhig, das Wetter hatte sich schon am Abend ausgetobt - mit starkem Regen und Gewitter.
Heute fahre ich zuerst zu einem Camping-Shop an der N-340 zwischen Castellón und Benicàssim. Laut Internet-Recherche sollte es möglich sein, dort eine neue Tauchpumpe zu kaufen. Und tatsächlich - im Ersatzteil- und Zubehör-Shop von Movilrodan bekomme ich ein brauchbares Teil (Nicht exakt das gleiche, wie mein Original, aber mit ausreichender Leistung: Comet Vip Plus).
Nach kurzer Funktionsprüfung geht es erst einmal weiter nach Oropesa zum dortigen Mercadona-Supermarkt. Die Vorräte werden ergänzt, und unter einem Schattenbaum in der Nähe des bekannten Campingplatzes "Torre La Sal" ist dann Mittagspause.
Ich habe es nicht eilig, denn ich will nur bis Alcossebre. Dort entsteht seit einigen Monaten ein neuer Wohnmobil-Stellplatz (siehe Stellplatz-Nachrichten), und ich habe mit dem Besitzer vereinbart, heute Nachmittag beim Stellplatz vorbei zu kommen.
Gegen halb fünf bin ich in Alcossebre, wo ich auf dem Stellplatz "Las Moreras" schon erwartet werde.
Auf den ersten Blick ist klar, dass hier noch viel zu tun ist - die Aussage, dass die Eröffnung in wenigen Tagen sein wird, ist etwas optimistisch.
Die Grundversorgung (Wasser, Abwasser, WC-Entsorgung, Strom, Beleuchtung) ist allerdings fertig, und ich kann für zwei Tage den Stellplatz schon mal vorab ausprobieren.
Eine lästige Aktion steht heute noch an: der Einbau der neuen Wasserpumpe.
Die Geschichte ist schnell erzählt - der Original-Schlauch innerhalb des Wassertanks ist zu kurz, mein Ersatz-Schlauch hat einen anderen Durchmesser, ich laufe 1 km zur nächsten Ferretería und kaufe eine passende Inox-Schlauchschelle, beim anschließenden Aufschrauben der Revisionsöffnung des Wassertanks flute ich Teile des Wohnmobils weil die Öffnung blödsinnigerweise an einer Seitenwand und nicht Oben angeordnet ist, beim Testlauf stelle ich fest, dass ein Rückschlagventil fehlt: jetzt kommt zwar wieder Wasser aus den Wasserhähnen, aber nur kalt - das Wasser aus dem Boiler läuft immer wieder zurück in den Tank. Ein kleiner Schönheitsfehler.
Nach dem ganzen Gerödel beschließen Christa und ich den Tag an der Promenade von Alcossebre in einer netten Bar. Und morgen ist auf jeden Fall ein Ruhetag.
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- Geschrieben von gg-iberico
7. Juni 2017, Calaceite
- Alcossebre
- Xerta
- Calaceite
Heute morgen wurde auf dem Stellplatz zwar der Gitterrost für die Abwasser-Entsorgung eingebaut, aber ich will nicht der erste sein, der mit dem Wohnmobil ausprobiert, ob die Schweißnähte halten. Immerhin ist die darunter liegende Grube einen halben Meter breit und tief.
Ich verlasse also den Stellplatz in Alcossebre mit vollem Abwassertank, wohl wissend, dass nur wenige Kilometer entfernt bei einer Cepsa-Tankstelle eine Abwasser-Entsorgungsstation auf mich wartet.
Danach geht es über Vinaros (wegen der Billig-Tankstelle beim Simply-Supermarkt) nach Tortosa ins Ebro-Tal.
Seit Jahren will ich über den Vía-Verde-Radweg "Baix Ebre" fahren, der etliche Kilometer durch das Ebro-Tal führt. Vom Auto aus kann man immer wieder mal ein Stückchen des Weges sehen - das macht Appetit auf mehr. Bisher hat es aber noch nicht gepasst.
Auch heute kommt eine ausgedehnte Radtour nicht in Frage, dafür ist es schon zu spät. Aber ich schaue mir mögliche Einstiegspunkte an, die man mit dem Wohnmobil gut erreichen kann, und wo man eventuell auch übernachten kann.
Eine gute Möglichkeit zum Einstieg ist der inzwischen restaurierte alte Bahnhof von Xerta (spanisch: Cherta).
Christa und ich spazieren auf dem Rad- und Wanderweg etwa 2 km bis zu dem Ebro-Wehr, wo das Wasser für den über 50 km langen Kanal "Rechts vom Ebro" aus dem Fluss abgeleitet wird.
Hier beginnt auch der erste längere Tunnel und damit der interessanteste Teil des Vía Verde Baix Ebre. Beim nächsten Mal werde ich ganz bestimmt eine Fahrradtour einplanen.
Heute geht es weiter ins Inland zum Ort Calaceite. Hier wurde vor kurzem ein neuer Wohnmobil-Stellplatz eingeweiht, den ich mir anschauen will. Außerdem gehört Calaceite inzwischen auch zum Kreis der "schönsten Dörfer Spaniens". Ein weiterer Grund, den Ort zu besuchen.
Leider kennt mein Navi-Gerät nicht die richtige Straße, die problemlos zum Stellplatz führt. Ich mache also gleich eine ungewollte Sightseeing-Tour mit dem Wohnmobil durch den wohnmobil-untauglichen Ortskern.
Schließlich lande ich doch noch auf dem Stellplatz und stelle fest, dass es eigentlich eine ganz einfache Zufahrt gibt.
Nachdem ich mich von dem Stress erholt habe, gibt es noch die Stadtbesichtigung zu Fuß. Von einem der "schönsten Dörfer Spaniens" erwarte ich natürlich etwas mehr als nur alte Steine.
Ich werde nicht enttäuscht - es gibt viele verwinkelte Gassen mit Treppen und Durchgängen (alles nichts für Gehbehinderte!), und überall entdecke ich etwas, das ich unbedingt fotografieren muss.
In der Umgebung von Calaceite gibt es noch andere touristische Highlights - z.B. Ausgrabungen von alten iberischen Siedlungen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich noch einmal wiederkomme.
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- Geschrieben von gg-iberico
8.-9. Juni 2017, Margalef
- Calaceite
- Ascó
- Riba-roja d'Ebre
- Bovera
- Margalef
Auf dem Rückweg nach Deutschland liegen noch zwei Gebiete im spanischen Inland, die eine Häufung an neuen, von mir noch nicht persönlich besuchten Stellplätzen aufweisen. Eins davon werde ich mir heute vornehmen.
Zuerst komme ich allerdings an dem Ort Ascó im Ebro-Tal vorbei. Dessen Wohnmobil-Stellplatz ist weder neu noch unbesucht, aber mein letzter Besuch war 2011, da kann man schon mal nachschauen, ob sich etwas geändert hat.
Am Stellplatz hat sich nichts geändert - auch nicht an der Lage in unmittelbarer Nähe eines Atomkraftwerks.
Ich fahre gleich weiter durch das Ebro-Tal zum Ort Riba-roja d'Ebre. Dort sollte schon seit letztem Jahr ein neuer Wohnmobil-Stellplatz sein, aber ich konnte bis heute keine richtige Bestätigung finden.
Jetzt schaue ich selbst nach. Und tatsächlich finde ich den Stellplatz. Alles sieht noch sehr unbenutzt aus. Zufällig lese ich am Abend, dass in 3 Wochen endlich die offizielle Einweihung stattfinden soll.
Da es hier auch einen großen, Schatten spendenden Baum gibt, ist dies genau der richtige Platz für die Mittagspause.
Aus dem Ebro-Tal geht es anschließend in die nördlich liegende Berglandschaft. Eine kurvenreiche Straße bringt mich nach Bovera. Dieser Ort hat vor einiger Zeit einen neuen Wohnmobil-Stellplatz eingerichtet. Eigentlich ganz gut gemacht, aber Bovera liegt nicht auf einer Haupt-Reiseroute der Wohnmobilisten und wird es schwer haben, neue Besucher anzulocken.
Auch ich bleibe nicht hier (es gibt am Stellplatz kein mobiles Internet mit Movistar/DigiMobil!), sondern fahre weiter durch die Berge bis an den Rand des Naturparks Serra de Montsant.
Der sehr kleine Ort Margalef (etwa 100 Einwohner) hat sich zu einem touristischen Zentrum besonderer Art entwickelt - in der Umgebung befindet sich ein Eldorado der Freeclimber. Die zwar nicht sehr hohen aber meist überhängenden Felsen fordern ein Höchstmaß an Können.
Passend zu diesem Aktiv-Sport hat Margalef zwei Übernachtungsbereiche (Áreas Acampadas) für Wohnmobile und Zelte eingerichtet, und gleichzeitig das "wilde" Übernachten in der Natur untersagt (schließlich handelt es sich hier um einen geschützten Naturpark).
Ich fahre heute zu der direkt beim Ort liegenden Área Acampada "El Pont". Hier findet man eine Bar, in der gleichzeitig die Rezeption untergebracht ist. Der Name "El Pont" stammt übrigens von der neu errichteten Holz-Brücke, die den Stellplatz mit dem eigentlichen Ort verbindet.
Ich habe die freie Wahl auf dem ansonsten leeren Stellplatz, und stelle das Wohnmobil so gut es geht in den Schatten der kleinen Bäumchen. Dann ist ein Rundgang durch den Ort angesagt.
Sehr enge Gassen prägen das Bild, und der besondere Clou sind die überhängenden Felsen, die in die "Stadtplanung" einbezogen sind.
Nach einer einigermaßen ruhigen Nacht (die Kirchturmuhr meldet sich offenbar jede Stunde, auch nachts!) beginnen um sieben Uhr einige Hunde zu kläffen. Damit ist endgültig die Nacht vorbei.
Heute will ich mir die zweite Área Acampada der Gemeinde Margalef anschauen. Dieser zweite offizielle Stellplatz befindet sich direkt vor der Mauer eines kleinen Stausees (Pantà de Margalef). In dessen unmittelbarer Umgebung gibt es die meisten und besten Kletterfelsen.
Weil die Straße, die dort hin führt, sehr eng ist, will ich mir die Fahrt mit dem Wohnmobil sparen und lieber eine Wanderung zu dem knapp 5 km entfernten Stellplatz machen.
Der Wanderweg macht anfangs einen ganz guten Eindruck. Zweifelhafte Stellen sind ordentlich gekennzeichnet.
Irgendwann ist die Kennzeichnung aber nicht eindeutig, und ich entscheide mich für den falschen Weg. Als der Weg nicht mehr als solcher zu erkennen ist, und die vorgesehene Wanderzeit abläuft ohne am Ziel zu sein, ist klar, dass wir umkehren müssen. Wir klettern oberhalb der Felskanten im Gestrüpp herum, während wir eigentlich unten im Tal sein sollten.
Mit etwas Glück finden wir wenigstens den richtigen Rückweg, und nach über 3 Stunden in der Mittagshitze sind wir ziemlich schlapp wieder beim Stellplatz in Margalef.
Als Trost bleiben die Eindrücke einer tollen Landschaft und die Gewissheit, dass ich trotz Kampf mit dem Gestrüpp immer noch schneller war als die Schildkröte, die ich unterwegs überholen konnte...
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- Geschrieben von gg-iberico
10. Juni 2017, Santa Coloma de Queralt
- Margalef
- L'Espluga de Francolí
- La Guàrdia dels Prats
- Vallbona de les Monges
- Santa Coloma de Queralt
Die missglückte Wanderung zum Staudamm Presa de Margalef hat natürlich zur Folge, dass ich nun doch mit dem Wohnmobil zu dem dortigen Stellplatz fahre. Die Straße ist erwartungsgemäß schmal, oft unübersichtlich (da hilft nur hupen), und das Fahren unter überhängenden Felsen ist ein besonderer Nervenkitzel.
Auf dem Hinweg habe ich Glück - nur ein entgegenkommendes Auto an einer unkritischen Stelle. Der Rückweg ist spannender - gleich 3 Vans bzw. VW-Bus-ähnliche Fahrzeuge müssen sich an meinem Wohnmobil vorbei quetschen. Alles geht ohne Kratzer ab. Da bin ich wieder einmal froh, dass der Bürstener Travel Van ganze 12 cm schmaler ist als normale Wohnmobile.
Ob sich die risikoreiche Fahrt zum Stellplatz "La Presa" lohnt, hängt davon ab, ob man Ruhe, Natur und Abgeschiedenheit mag. Die Felsformationen sind auf jeden Fall beeindruckend.
Die weitere Fahrt geht noch viele Kilometer entlang des Naturparks Serra de Montsant und die Muntanyes de Prades. Hinter jeder Kurve gibt es neue, tolle Ausblicke auf die Berglandschaft. Die Fahrt durch diese Gegend ist zwar anstrengend, aber es lohnt sich.
Gegen Mittag ist es wieder sehr heiß, und ein geeigneter Schattenplatz muss gefunden werden. Da ist es gut, dass der Ort L'Espluga de Francolí in der Nähe liegt. Dort gibt es einen Wohnmobil-Stellplatz, der auch ein paar schattige Plätze bietet.
Nach der Mittagspause geht es weiter. Nicht weit entfernt liegt auf dem Gebiet des Ortes La Guàrdia dels Prats ein kleines Weingut mit Restaurant (oder umgekehrt: ein Restaurant, das eigenen Wein verkauft). Die "Masia Poblet" bietet außerdem einen gut angelegten Wohnmobil-Stellplatz.
Ich dokumentiere nur den Platz und fahre weiter, denn die Außentemperatur ist inzwischen wieder bei 35°C. Das ist nur bei laufender Klimaanlage im Fahrzeug auszuhalten.
Das nächste Ziel ist der Ort Vallbona de les Monges. In diesem "guten Tal der Mönche" befindet sich eine alte Klosteranlage, die den Hauptteil des Ortes ausmacht. Wen so etwas interessiert - das Kloster und die Kirche kann man täglich (außer Montags) besichtigen. Ich begnüge mich mit der Außenansicht.
Am Ortsrand von Vallbona de les Monges wurde im letzten Jahr ein neuer Parkplatz für Busse geschaffen, und dabei hat man einen Teil der Fläche als Wohnmobil-Stellplatz abgezweigt. Eine gute Idee - allerdings ist mir völlig unklar, was sich derjenige dabei gedacht hat, der die Wohnmobil-Parkbuchten auf den Asphalt gemalt hat: 2.50m breit (aber sehr lang).
Bei der aktuellen Wetterlage ist ein Stellplatz ohne Schatten nahezu ohne Wert. Ich fahre also einfach weiter zu dem nächsten Ort auf meiner Liste mit den neuen Stellplätzen.
Santa Coloma de Queralt ist einer dieser Orte. Der neue Wohnmobil-Stellplatz liegt allerdings ungünstig neben einer Hauptstraße, und die Wasserversorgung ist zumindest fragwürdig (auf einem Schild wird darauf hingewiesen, dass es sich nicht um Trinkwasser handelt). Aber es gibt einige Bäumchen, die wenigstens einen kleinen Schatten werfen. Das ist heute Grund genug, hier zu bleiben.
Gegen Abend machen wir noch einen Rundgang durch den Ort. Die Plaça Major mit den Arkaden ist ganz hübsch, andere Ecken in der Altstadt könnten noch deutlich verbessert werden.
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- Geschrieben von gg-iberico
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