• Logrosán
  • La Estrella
  • Aldeanueva de Barbarroya

Bevor ich den Ort Logrosán verlasse fahre ich noch kurz bei der historischen Bergbau-Anlage Minas de Logrosán vorbei. Hier wurden früher Phosphor- und Zinn-Mineralien abgebaut. Heute ist hier ein Informationszentrum neben den Resten der Fabrik.

20170525 Logrosan Mina

Ein kurzer Fußweg führt ins Ortszentrum, wo ich außer der Plaza España nichts Fotogenes finde.

20170525 Logrosan Plaza

Dann geht die Fahrt an Guadalupe vorbei durch eine stellenweise sehr schöne Berglandschaft. Unter einem großen, Schatten spendenden Baum finde ich einen idealen Siesta-Rastplatz.

20170525 Mirador20170525 Siesta

Kurz darauf endet das Gebiet der Extremadura, und es beginnt die Region Kastilien-La Mancha.

Die Provinz Toledo, in der ich mich nun befinde, hat vor etwa zwei Jahren die Einrichtung kommunaler Wohnmobil-Stellplätze finanziell unterstützt. Zwei dieser Plätze, die ich bisher noch nicht persönlich besucht hatte, liegen nun auf meinem Weg.

Zuerst erreiche ich den Ort La Estrella. Mit weniger als 300 Einwohnern ist dies einer der kleinsten Orte mit einem eigenen Wohnmobil-Stellplatz.

In der Nähe (weniger als 2 km entfernt) kann man Dolmen (historische Begräbnisstätte) besichtigen. Leider ist es heute für irgendwelche Unternehmungen viel zu heiß. Man kann es eigentlich nur im Fahrzeug bei laufender Klimaanlage aushalten.

Deshalb fahre ich noch weiter bis Aldeanueva de Barbarroya. Dieser Ort bietet einen Wohnmobil-Stellplatz, der leider etwas unglücklich neben der Hauptstraße liegt.

Interessant ist dieser Ort vor allem wegen des einfachen Einstiegs in den Radweg Vía Verde de la Jara beim alten Bahnhof von Aldeanueva de Barbarroya.

20170525 VV Jara

Das alte Bahnhofsgebäude liegt direkt am Ortsrand, und dort gibt es gute Parkmöglichkeiten auch für Wohnmobile. Hier verbringen wir eine weitgehend ruhige Nacht, allerdings ist es immer noch viel zu warm.

20170525 Aldeanueva Bhf

  • Aldeanueva de Barbarroya
  • Los Navalmorales
  • Los Navalucillos

Bevor ich mich von Aldeanueva de Barbarroya verabschiede will ich natürlich noch ein Stück auf der Vía Verde de la Jara fahren. Schließlich ist es nicht alltäglich, dass man direkt neben dem Radweg, sozusagen am Bahnsteig des alten Bahnhofs, übernachtet.

Ich stelle das Wohnmobil noch einmal an eine andere Stelle, die mehr Schatten für die nächsten Stunden verspricht, dann geht es schon um 9:40 Uhr los.

20170526 VVJara Bahnhof

Nach wenigen Kilometern ist das eigentliche Highlight dieses Streckenabschnitts erreicht - das Viadukt von Azután über den Río Tajo. Von der 60m hohen und 360m langen Brücke hat man einen schönen Blick über das Flusstal und die Umgebung.

20170526 VVJara Viadukt20170526 VVJara ViaduktOben

Die übrige Strecke ist nicht spektakulär, aber abwechslungsreich. Ein paar kurze Tunnel, tiefe Einschnitte und fast zugewachsene Bahndämme lassen keine Langeweile aufkommen.

20170526 VVJara Tunnel20170526 VVJara Schilf

Noch bevor die Tageshitze beginnt sind wir nach insgesamt 22 km wieder zurück beim Wohnmobil.

Nach dem Mittagessen geht es schließlich auf die nächste Tagesetappe, die zuerst nach Los Navalmorales führt. Die dortige bp-Tankstelle bietet Ver- und Entsorgung für Wohnmobile an.

Wenige Kilometer weiter bin ich dann im Ort Los Navalucillos, den ich schon seit zwei Jahren auf meiner "Wunschliste" habe. Diesmal passt es endlich in den Reiseplan.

Was ist so besonderes an Los Navalucillos? Die Stadtverwaltung hat, anders als die meisten übrigen Städte, eine zentrale Ver- und Entsorgungsstelle geschaffen, und zusätzlich hat sie mehrere Stellen im Gemeindebereich speziell für Wohnmobile zum Übernachten ausgewiesen. An allen diesen Stellen wird auf großen Schildern über die Position der anderen Plätze informiert.

20170526 LosNavalucillos Schild

Nachdem ich mir die Ver- und Entsorgung im Gewerbegebiet am Ortsrand angeschaut habe, parke ich im Ortszentrum an der für Wohnmobile reservierten Stelle auf der Plaza Encinar und stelle fest, dass das kein schlechter Platz ist. Direkt gegenüber ist eine kleine Grünanlage und eine nette Bar, die uns mit Café-con-leche-con-hielo versorgt (con hielo = mit Eiswürfeln).

20170526 LosNavalucillos Plaza

Inzwischen ist der Nachmittag weit fortgeschritten so dass ich nun zum heutigen Übernachtungsplatz fahre. Auch der liegt noch auf dem Gebiet der Gemeinde Los Navalucillos, ist aber etwa 12 km vom Ort entfernt.

Der Stellplatz Las Becerras ist Teil der Área Recreativa de Las Becerras, die wiederum Ausgangspunkt für Wanderungen in den nahen Nationalpark Cabañeros ist.

Die tolle Lage mitten in der Natur muss man sich mit einer etwas unkomfortablen Anfahrt auf den letzten zwei Kilometern erkaufen.

20170526 LasBecerras Anfahrt20170526 LasBecerras Stp

Der Stellplatz liegt auf über 700m Höhe und die Nachttemperatur ist deutlich niedriger als in den letzten Nächten. Trotzdem bleiben die Dachluken offen, und deshalb ist es gut, dass irgendwann auch die Frösche sich zur Ruhe begeben.


Wir bleiben das ganze Wochenende in Las Becerras. Nachmittags ist es etwas unruhig, weil etliche Leute mit Pkw Ausflüge in den Nationalpark machen oder das hier am Platz befindliche Restaurant aufsuchen. Gegen Abend verschwinden sie aber wieder.

Am Sonntag Vormittag machen wir eine kleine Wanderung in der Umgebung des Stellplatzes. Dabei vermeiden wir möglichst den Fahrweg der Autos, die zum Nationalpark fahren - der aufgewirbelte Staub ist nicht so toll.

Wir suchen uns Wege abseits der Piste und klettern durch das allgegenwärtige Zistrosen-Gebüsch. Zistrosen heißen auf spanisch "Jara" und sind als Zusatz in vielen Ortsnamen dieser Gegend zu finden (übrigens auch im Namen des Vía Verde de la Jara).

20170528 LasBecerras Wandern20170528 LasBecerras Jara

 


Einen schönen Abschluss findet dieses Wochenende am Nachmittag, als die siegreichen Fußballer von Borussia Dortmund in meiner Heimatstadt auf dem Borsigplatz den gewonnenen DFB-Pokal präsentieren. Ich bin natürlich live dabei...

 

20170528 BVB Fahne20170528 BVB TV

  • Los Navalucillos
  • Robledo del Buey
  • Burujón
  • Puerto Lápice

Drei Tage mitten in der Natur - ich kenne nicht viele Stellen in Spanien, wo es mir so gut gefallen hat. Aber heute geht es wieder zurück in die "Zivilisation".

Das bedeutet, erst einmal 2 Kilometer Schotterpiste den Hügel hinauf fahren (dabei ist der Frontantrieb mit 150 PS nicht wirklich hilfreich). Oben angekommen entscheide ich mich für einen Abstecher in das Dorf Robledo del Buey, das auch noch zum Gemeindegebiet von Los Navalucillos gehört.

20170529 RobledoDelBuey Stp

Der Weg dorthin ist schmal und kurvig, und am Ende lohnt sich der Abstecher nur deswegen, weil bei dem ausgewiesenen Stellplatz eine zumindest einfache Ver- und Entsorgung möglich ist. Sonst gibt es dort eigentlich nichts.

Da die weitere Reise nach Nordosten führt, muss ich den ganzen Weg nach Los Navalucillos zurückfahren und mich noch einmal durch den Ort hindurch quälen. Ab Los Navalmorales bin ich wieder auf gut ausgebauten Straßen, und über die CM-4000 fahre ich nach Burujón, etwa 30 km vor Toledo.

In Burujón wurde ein Wohnmobil-Stellplatz eingerichtet, der aber leider bis heute unvollständig geblieben ist. Die geplante Ver- und Entsorgung ist offenbar weiterhin nur in der Planung.

Beim ausgewiesenen Übernachtungsplatz findet man Fitness-Geräte direkt vor der "Haustür". Und wer sich noch etwas mehr bewegen will, kann auf einem schön angelegten Paseo spazieren gehen. Außer dem Gebäude der Stadtverwaltung mit dem auffälligen Glockenturm habe ich aber nichts Fotogenes entdeckt.

20170529 Burujon Stp20170529 Burujon Ayto

Von Burujón geht es zwar in Richtung Toledo, aber ein Besuch dieser wirklich schönen Stadt steht heute nicht auf dem Programm. Ich lasse Toledo links liegen und fahre noch einmal etwas nach Süden - in das Gebiet der historischen Windmühlen und die Heimat von Don Quijote, dem Romanhelden des spanischen Autors Cervantes.

Vorbei an Consuegra, dem Ort mit dem meiner Meinung nach schönsten Windmühlen-Ensemble, gelange ich nach Puerto Lápice. Auch hier gibt es einige Windmühlen, und zwar direkt oberhalb vom örtlichen Wohnmobil-Stellplatz.

20170529 PuertoLapice Molinos

Der weltberühmte Don-Quijote-Roman von Cervantes, vor allem die Geschichte mit dem Kampf gegen die Windmühlen, zieht offenbar auch heute noch viele Touristen in diese sonst eher uninteressante Gegend von Kastilien-La Mancha.

Man begegnet dem Roman-Autor und seinem Helden an jeder Ecke. Wir sehen bei einem kurzen Rundgang Cervantes an seinem Schreibtisch sitzen, und treffen im Innenhof einer historischen Posada (ehem. Landgasthaus) auf Don Quijote, den "Ritter von der traurigen Gestalt".

20170529 PuertoLapice Cervantes

20170530 PuertoLapice DonQuijote

 


Nach einer ruhigen Nacht habe ich es gar nicht eilig aufzustehen. Für heute hatte ich mir nämlich vorgenommen, das eine oder andere kleine Problemchen bei dem neuen Wohnmobil zu beheben.

Die Schranktür unter dem Küchenblock, die während der Fahrt nicht nur aufgegangen, sondern gleich ganz aus den Scharnieren gesprungen ist (das Geschirr ist aber im Schrank geblieben), kann ich mit ein bisschen Schimpfen und Meckern über die schlechte Verarbeitungsqualität in den Griff kriegen. Die Tür schließt wieder, aber trotzdem sieht das Ganze noch windschief aus. Mit einfachem Einstellen ist da nichts zu machen - ein Fall für den Hersteller Bürstner.

20170530 Womo WasserDer zweite Problemfall ist die Wasserpumpe (eine Tauchpumpe von Reich). Von Anfang an war ich mit der Leistung nicht zufrieden, die Geräusche waren sehr merkwürdig, und in den letzten Tagen kam das Wasser nur noch spärlich aus dem Hahn. Duschen war ganz unmöglich.

Nachdem ich die Pumpe ausgebaut, von allen Seiten betrachtet (es gibt nichts zu zerlegen) und wieder eingebaut habe, bleibt nur die Feststellung: kaputt.

Da ist es gut, dass Christa sich an unsere alte Solar-Dusche erinnert, die immer noch in einer Kiste schlummert. Jetzt haben wir wieder fließendes Wasser am Waschbecken.

Ein wenig frustriert von der Pumpen-Geschichte habe ich heute keine Lust mehr auf irgendwelche Aktivitäten. Es wird auch schon wieder zu warm im Wohnmobil. Also gibt es Mittagessen in der Mesón Cervantes ...

20170530 PuertoLapice Restaurant

...und für den Rest des Tages ist Ruhe angesagt.

  • Puerto Lápice
  • Villafranca de los Caballeros
  • Alcázar de San Juan

Der gestern wegen Lustlosigkeit ausgefallene Spaziergang wird natürlich heute Vormittag nachgeholt. Schließlich reizt es mich immer, wenn ich eine Möglichkeit sehe, irgendwo hinauf zu klettern.

Nur wenige Meter neben dem Stellplatz beginnt ein Weg, der auf den Hügel mit den Windmühlen führt. Obwohl der Hügel nicht sehr hoch ist kann man weit über das ansonsten flache Land schauen.

20170531 Molinos20170531 MolinoChr

Der Rundweg dauert nicht ganz eine Stunde, so dass ich gegen Mittag den Stellplatz von Puerto Lápice verlassen kann.

Nur wenige Kilometer entfernt liegt schon der nächste Stellplatz, den ich mir anschauen will. In dem Ort Villafranca de los Caballeros gibt es zwar einen offiziellen Wohnmobil-Stellplatz, aber ohne Ver- und Entsorgung.

Ein paar Lagunen in der Nähe des Ortes sind vielleicht einen Ausflug wert, doch wir wollen heute noch unsere Lebensmittel-Bestände auffrischen, und weder in Puerto Lapice noch hier in Villafranca gibt es so etwas wie einen Lidl- oder Mercadona-Supermarkt.

Also wird kurzerhand umdisponiert, und ich fahre nach Alcázar de San Juan. Dieser Ort ist nicht weit entfernt, er ist relativ groß und bietet neben vielen Einkaufsmöglichkeiten auch einen Wohnmobil-Stellplatz.

20170531 AlcazarSanJuan Stp

Vor 6 Jahren war ich schon einmal hier, und heute stelle ich fest, dass sich zumindest in der Nähe des Stellplatzes seit damals eigentlich nichts verändert hat. Auch der Stellplatz selbst ist weiterhin in Ordnung.

Die Lage neben einer Hauptstraße hat mich beim ersten Besuch noch ziemlich gestört, inzwischen bin ich in der Beziehung etwas abgehärtet. Jetzt überwiegen für mich die Vorteile, z.B. der direkt gegenüber liegende schattige Park mit den hübschen Wasserstellen oder die vielen Bars/Cafés in der Nähe.

20170531 AlcazarSanJuan ParqueAlces

Nachdem uns schon aufgefallen war, dass die Carrefour-Tankstelle nur im Automaten-Betrieb funktionierte, dass beim Lidl-Supermarkt kaum Autos parkten und dass ungewöhnlich viele Menschen in den Restaurants und Cafés saßen, standen wir schließlich beim Mercadona-Supermarkt vor verschlossenen Türen.

Eine Internet-Recherche bringt die Gewissheit - heute ist ein Feiertag. Aber nur in der Autonomen Region Kastilien-La Mancha. Es ist so etwas wie ein Staatsfeiertag zur Erinnerung an die neue Autonomie seit 1984.

Das heißt, wir kaufen erst morgen ein und bleiben bis dahin auf dem Stellplatz neben der Plaza de Toros.

20170531 AlcazarSanJuan PlazaDeToros

  • Alcázar de San Juan
  • Villacañas
  • Zafra de Záncara
  • Cuenca

Nachdem die Straßenreinigung morgens um halb sieben mehrmals am Stellplatz vorbeigefahren ist, wird es wieder ruhiger und ich kann noch ein Stündchen Schlaf ergänzen.

Der Stellplatz in Alcázar de San Juan bleibt in guter Erinnerung. Aber nun geht es weiter, wobei ich den Schwerpunkt wieder auf noch undokumentierte Stellplätze lege.

Zuerst geht es nach Norden zu dem kleinen Ort Villacañas. Der örtliche Wohnmobil-Stellplatz neben dem Recinto Ferial (Festplatz) ist nur etwas für den Notfall. Ich stelle mich lieber auf die andere Seite des großen Platzes unter schattige Bäume, mit Blick auf den alten Fabrik-Schornstein - Relikt einer industriellen Vergangenheit.

20170601 Villacanas20170601 Villacanas Kamin

Der Ort Villacañas macht keinen schlechten Eindruck. Ganz nah am Stellplatz startet z.B. ein Rad- und Wanderweg auf einer alten Bahntrasse (Vía Verde del Trenillo), den ich mir bei der Weiterfahrt noch genauer anschaue.

20170601 VV Trenillo

Danach geht es quer durch das eintönige Flachland der La Mancha-Region zu den Ausläufern der Berge im Osten von Kastilien.

In der Nähe des Bergdorfes Zafra de Záncara, fast direkt neben der vielbefahrenen Autobahn A-3 (Madrid-Valencia) hat ein mutiger Unternehmer eine kleine Ferienbungalow-Anlage aufgebaut. Ich frage mich natürlich, wer hier Urlaub machen will. Aber wichtiger ist, dass bei dieser "Ferienanlage" ein Wohnmobil-Stellplatz angeboten wird.

20170601 ERA124

Zur Ver- und Entsorgung auf der Durchreise ist diese Stelle sicher geeignet, aber übernachten möchte ich hier nicht. Ich fahre weiter nach Cuenca.

Mein letzter Besuch in Cuenca liegt schon mehr als 10 Jahre zurück. Damals gab es noch keine offizielle Übernachtungsmöglichkeit im Stadtgebiet, inzwischen darf man mit dem Wohnmobil auf dem eigentlich für Busse vorgesehenen Parkplatz am Auditorio parken und übernachten. Allerdings ist das keine billige Angelegenheit.

Nach allem was ich über das Thema "Wohnmobile in Cuenca" weiß, kann man problemlos auf verschiedenen Parkplätzen übernachten (selbstverständlich ohne irgend welche Camping-Aktivitäten!). Ich entscheide mich heute für den Parkplatz im Tal des Río Júcar, kurz vor dem Freizeit- und Badebereich "Playa Municipal" (GPS: 40.0854, -2.1288).

An dieser Stelle hat man wegen der Lage in der Schlucht des Río Júcar und wegen der hohen Bäume morgens und abends viel Schatten. Das ist bei den immer noch hohen Temperaturen (obwohl Cuenca auf etwa 1000m Höhe liegt) eine gute Sache.

20170601 Cuenca P

Es ist zwar schon spät, aber ein kleiner Spaziergang am Fluss entlang geht noch.

Die Altstadt von Cuenca liegt auf einem Bergrücken. Auf beiden Seiten gibt es eine tiefe Schlucht - die eine wurde vom Río Júcar geformt, die andere vom Río Huécar. Die Ansichtskarten-Seite mit den "hängenden Häusern" (Casas colgadas) ist das Tal des Río Huécar (eigentlich nur ein Bach).

Wir spazieren heute am Río Júcar entlang, sozusagen auf der Rückseite von Cuenca. Hier kann man zwar nicht die "original" Casas colgadas sehen, aber Häuser über dem Abgrund gibt es hier auch, und insgesamt ist es hier viel grüner und hübscher.

20170601 Cuenca Casas20170601 Cuenca Jucar

Bei der Rückkehr zum Stellplatz befindet sich das Wohnmobil schon im Schatten der steilen Felswände, während die Besucher der Altstadt oben auf dem Berg noch lange in der Sonne sitzen können.

20170601 Cuenca Schatten