Spanien im Frühjahr 2017
31. März 2017, Peníscola
- L'Espluga de Francolí
- Montblanc
- Alcover
- Peníscola
In dieser Nacht fuhr der letzte Güterzug erst nach 1 Uhr. Das mag für den einen oder anderen sehr spät sein - ich gehe oft erst um diese Zeit ins Bett. Hauptsache ich werde morgens nicht so früh geweckt.
Heute kann ich lange genug schlafen. Der Stellplatz in L'Espluga de Francolí ist für mich also in Ordnung und eine Wiederholung des Besuchs ist durchaus wahrscheinlich.
Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Ort Montblanc, der schon bei der Ankunft seine schönste Seite zeigt. Eine weitgehend erhaltene Stadtmauer und eine unter Denkmalschutz stehende Altstadt laden zu einem Besuch ein.
Ich werde Montblanc ein anderes Mal ausgiebig besuchen. Heute will ich noch etwas weiter fahren. Aber nicht ohne vorher an der Wohnmobil-Firma Autocaravanes Sam anzuhalten und mir den dortigen kleinen Wohnmobil-Stellplatz anzuschauen.
Über die C-14 geht es anschließend weiter nach Süden. Ich mache nur noch einen kleinen Umweg durch die Stadt Alcover, um nachzuschauen, ob der dortige Stellplatz noch verfügbar ist. Ich selbst war vor vier Jahren das letzte Mal dort, und seitdem habe ich nichts mehr darüber gehört oder gelesen.
Der Stellplatz ist noch unverändert vorhanden, aber zu einem meiner Lieblingsplätze wird er wohl nicht werden. Zu nah ist die Eisenbahnlinie und zu viele Pkw kurven über den benachbarten Parkplatz.
Nach dieser Kurz-Visite geht es zügig weiter Richtung Mittelmeer. In Vinarós fahre ich direkt zum Lidl-Supermarkt und zur benachbarten Simply-Tankstelle (GPS: 40.4839, 0.4755), die bekanntermaßen den billigsten Diesel weit und breit anbietet (heute: 1.009 €/l)
Nach der Rundum-Vollversorgung in Vinarós ist es nur noch ein kurzes Stück bis zum Tagesziel in Peníscola, wo ich diesmal den Stellplatz La Volta anlaufen will.
Ich bin schon fast dort, als ich an der Ortsgrenze zwischen Benicarló und Peníscola an einem Strand-Grundstück das bekannte Wohnmobil-Schild sehe.
Sofort fällt mir ein, dass die Stadt Benicarló vor ein paar Monaten darüber nachgedacht hat, einen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz einzurichten. Jetzt ist er offenbar schon so gut wie fertig.
Die Lage des neuen Stellplatzes ist perfekt. Nur wenige Schritte vom Meer und einer von mir oft besuchten Strandbar entfernt.
Nach dieser schönen Überraschung bin ich wenige Minuten später auf dem Stellplatz Stop&Go La Volta, auf dem ich einen der wenigen freien Plätze erwische. Hier werde ich das Wochenende verbringen.
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- Geschrieben von gg-iberico
1.-2. April 2017, Peníscola
Obwohl ich schon sehr oft mit dem Wohnmobil in Peníscola war, wird es nie langweilig, auf der fast 7 km langen Strand-Promenade zwischen Peníscola und Benicarló herumzulaufen.
An einigen Stellen gibt es Holzbohlen-Stege durch die künstlich aufgeschütteten "Dünen", von wo aus man das Panorama mit Blick auf die Halbinsel von Peníscola genießen kann ohne Sand in die Schuhe zu bekommen.
Hin und wieder entdeckt man beim Spazierengehen auch etwas Neues. Zum Beispiel eine große Werbetafel, die einen Wohnmobil-Stellplatz in der Nachbarstadt Alcossebre ankündigt. Besonders überraschte mich der Name des Platzes: "Las Moreras".
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an den allerersten privaten Wohnmobil-Stellplatz in Peníscola (ich war 2006 zum ersten Mal dort). Der hieß auch "Las Moreras". Leider musste dieser Stellplatz nach wenigen Jahren schließen, der Betreiber hat aber danach an anderen Stellen versucht, etwas Vergleichbares aufzuziehen. Ob er es jetzt auch in Alcossebre versucht?
Morgen werde ich dort hin fahren und mir die Sache anschauen. Und dann natürlich in diesem Blog berichten.
Übrigens: als ich heute vom obligatorischen Café-Besuch zum Stellplatz zurückkehrte, erlebte ich noch eine Überraschung - an der Einfahrt prangte unübersehbar ein Schild mit der Aufschrift COMPLETO. Auf dem Stellplatz La Volta gibt es offensichtlich jetzt - Anfang April - keinen freien Platz mehr.
Und die Semana Santa (Osterwoche), die in Spanien zur Hochsaison zählt, hat noch gar nicht angefangen.
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- Geschrieben von gg-iberico
3.-4. April 2017, El Grao de Castellón
- Peníscola
- Santa Magdalena de Pulpis
- Alcossebre
- Vilafamés
- El Grao de Castellón
Ich liege noch im Bett und überlege, ob ich aufstehen soll, als ich das aufgeregte Klicken der automatischen Zündung für den Gasbetrieb des Kühlschranks höre. Wieso eigentlich? Ich habe doch einen 230V-Stromanschluß.
Ein schneller Blick auf die Anzeige signalisiert, dass externer Strom angeschlossen ist.
Da fällt mir ein, dass ich einen ähnlichen Fall schon einmal erlebt hatte. Auf dem damals noch neuen Stellplatz in Tavernes wurde bei Regen elektrischer Strom nicht mit den üblichen 230 Volt geliefert, sondern mit weniger als 190 Volt. Das hat die Kühlschrank-Elektronik als "kein Strom" interpretiert.
Heute gibt es hier zwar keinen Regen, aber irgendwo höre ich Bauarbeiten, die offenbar die Stromversorgung überfordern. Als ich die Spannung messe, sind es auch hier deutlich unter 200 Volt. Nur gut, dass der Kühlschrank automatisch auf Gasbetrieb umgeschaltet hat.
Nach dem Frühstück normalisiert sich die Stromversorgung, und heute will ich ja sowieso weiterfahren.
Nur wenige Kilometer von Peníscola entfernt liegt der Ort Santa Magdalena de Pulpis, in dem es eigentlich eine Ver- und Entsorgungsstation für Wohnmobile geben sollte. Ich schaue mir das näher an und stelle fest, dass zwar so etwas ähnliches einmal vorgesehen war, aber irgendwie ist die ganze Sache nie richtig in Betrieb gegangen.
Danach geht es weiter nach Alcossebre, wo ich ja noch nachschauen wollte (siehe Bericht von gestern), ob dort wirklich ein neuer "Las Moreras"-Stellplatz existiert.
Und tatsächlich - an der angegebenen Position entsteht ein großer, privater Wohnmobil-Stellplatz.
Ich unterhalte mich mit dem Besitzer (den ich schon vor 10 Jahren auf seinem damaligen Stellplatz in Peníscola kennengelernt hatte), und er erklärt mir, dass er davon ausgeht, dass ein Teil des Stellplatzes schon in etwa 3 Wochen in Betrieb genommen werden kann. Der Rest der insgesamt 60 Stellplätze soll möglichst noch in diesem Sommer fertig werden.
Das erscheint mir ehrgeizig zu sein, aber egal wann der Stellplatz fertig ist - alles macht schon jetzt einen guten Eindruck. Man merkt, dass der Besitzer jahrelange Erfahrung mit Wohnmobil-Stellplätzen hat.
Die 40m²-Parzellen erhalten individuelle Stromversorgung, Abwasser- und Wasseranschlüsse. Ein Sanitärgebäude mit allen notwendigen Einrichtungen, ein Schwimmbad und ein Gebäude für die Rezeption und evtl. einer Bar runden die Sache ab.
Die Lage am Ortsrand von Alcossebre sorgt für die nötige Ruhe, und die Entfernung zum Meer (etwa 500m) ist akzeptabel.
Ich freue mich schon auf dieses neue Angebot in einem bisher noch kaum für Wohnmobile erschlossenen Gebiet zwischen Peníscola und Castellón.
Da dieser Stellplatz noch nicht fertig ist, fahre ich weiter Richtung Castellón und mache dabei einen Abstecher durch das Inland nach Vilafamés. Dieser kleine Ort gehört zu den "schönsten Dörfern Spaniens" (siehe Los Pueblos más bonitos de España), die ich so nach und nach alle besuchen will.
Gestern hatte ich fast eine Stunde lang mit Hilfe von Google-Streetview und Luftbildern einen für Wohnmobile geeigneten Weg und einen Parkplatz gesucht. Das hat sich ausgezahlt, denn ich komme auf Anhieb ganz gut klar. Mögliche Parkplätze für Wohnmobile sind entweder dort, wo auch die Busse parken (GPS: 40.1138, -0.053) oder in der Calle Pintora Beatriz Guttma (GPS: 40.11525, -0.05138).
Vilafamés gehört zwar zu den "Pueblos más bonitos", aber für meinen Geschmack nicht zu den wirklich herausragenden Orten. Trotzdem kann man prima auf den Burgberg klettern und durch kleine Gassen spazieren und schließlich von oben die Aussicht genießen.
Nach dem Besuch von Vilafamés fahre ich zurück zur Schnellstraße CV-10 und dann nach Castellón.
Als Übernachtungsplatz hatte ich den Wohnmobil-Stellplatz in El Grao de Castellón vorgesehen, aber bei der Ankunft am späten Nachmittag sind alle Plätze belegt.
Bevor ich zu dem nur wenige Kilometer entfernten Stellplatz in Benicassím ausweiche, schaue ich noch bei den Parkplätzen der benachbarten Grünanlage Parque Litoral nach, ob dort weiterhin das Übernachten toleriert wird (in der regionalen Presse wird schon seit längerem davon gesprochen, dass jene Parkplätze demnächst für Wohnmobile gesperrt werden, weil dort in großem Stil Camping betrieben wird).
Meine Überraschung ist groß, als ich sehe, dass auf den Parkplätzen noch viel mehr Wohnmobile stehen als bei meinen letzten Besuchen (wo ich schon etwa 30 Wohnmobile gezählt hatte).
Und "natürlich" haben die meisten ihre Camping-Stühle oder -Liegen draußen, hier und da ist ein Strom-Generator zu sehen, externe Sat-Antennen und Solar-Paneele sowieso. Ein munteres Campingleben auf einem öffentlichen Parkplatz! Kein Wunder, dass viele Anwohner und Einwohner von Castellón, die ihren Park oder Strand benutzen wollen, davon nicht begeistert sind.
Ich stelle mich trotzdem auf einen der wenigen noch freien Plätze, allerdings ohne Tisch und Stühle auszupacken, schließlich ist der Park mit vielen Bänken und der Strand nur wenige Schritte entfernt.
Nach einer nicht ganz ruhigen Nacht (bis 2 Uhr turnten ein paar junge Leute auf dem nahen Kinderspielplatz herum, und ein gleichmäßiges Dauergeräusch vom Hafen ist sowieso immer zu hören) beginnt der neue Tag wieder mit herrlich blauem Himmel, was mich veranlasst, noch einen Tag hier zu bleiben.
Bei einem Spaziergang schaue ich mir die Baustelle der Stellplatz-Erweiterung beim Planetarium etwas genauer an. Dort wird, wie ich schon im vergangenen Dezember berichtet hatte, der erst ein Jahr alte städtische Wohnmobil-Stellplatz von bisher 20 Plätzen auf 47 Plätze vergrößert. Immer noch zu wenig bei der aktuellen Nachfrage!
Bis Ostern werden die Arbeiten wohl nicht abgeschlossen sein, aber sehr viel länger soll es wohl nicht dauern.
Schließlich lande ich wieder im Hafen bei einem netten Café und bin froh, dass ich heute noch in El Grao de Castellón geblieben bin.
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- Geschrieben von gg-iberico
5. April 2017, Nules
- El Grao de Castellón
- Nules
Ich verlasse El Grao de Castellón in der Gewissheit wiederzukommen. Schließlich will ich ja wissen, was aus dem neuen, erweiterten Stellplatz wird, und ob die Wohnmobile dann tatsächlich von den Parkplätzen am Parque Litoral vertrieben werden.
Heute ist keine weite Fahrt vorgesehen, denn für morgen haben wir schon Tickets für einen Höhlenbesuch (mit Bootsfahrt) in dem nahegelegenen Ort Vall d'Uixo bestellt.
Deshalb geht es erst einmal nur knapp 30 km weiter nach Süden bis zum Ort Nules, genauer zum Platja de Nules, wo das Restaurant L'Alquería einen privaten Wohnmobil-Stellplatz anbietet.
Rundherum von Natur umgeben, verspricht dieser Stellplatz viel Ruhe. Aber eigentlich will ich hier nur ein paar Fotos machen und dann nach Moncofa weiterfahren.
Auf dem Stellplatz kommen Christa und ich aber mit einem netten Paar aus unserer westfälischen Heimat ins Gespräch, und zusammen probieren wir dann die gute Küche des Restaurants.
Beim Tagesmenü (Salatteller, Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise) mit verschiedenen Wahlmöglichkeiten finden wir alle etwas passendes und können uns an den besonders nett angerichteten, schmackhaften Speisen satt essen. Ein Lob verdient sich auch der Rotwein "de la casa". Die Preise sind ebenfalls erfreulich: 9,90 € pro Tagesmenü und 1,20 € für ein Glas Wein sind bei dieser Qualität bemerkenswert.
Nach diesem Mittagsmahl ist der Nachmittag schon weit fortgeschritten, so dass wir nicht mehr weiterfahren. Stattdessen machen wir noch einen Spaziergang zum Meer und wandern ein Stück über den Kieselstrand.
Zur Zeit ist hier alles noch unbewohnt, das wird sich aber wahrscheinlich schon in der nächsten Woche (Semana Santa, die Osterwoche) ändern.
Der Rückweg führt am Estany (ein kleines Feuchtbiotop) vorbei, das zur entsprechenden Zeit auch viele Zugvögel anlockt. Heute sind nur Enten, Kormorane und ein paar Möwen zu sehen.
Zurück beim Wohnmobil können wir noch etwas die Sonne genießen (Camping-Stühle sind auf diesem Platz ausdrücklich erlaubt!), dann kehrt Ruhe ein. Um 20 Uhr wird das Restaurant und die Zufahrt zum Stellplatz geschlossen.
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- Geschrieben von gg-iberico
6.-7. April 2017, La Vall d'Uixo
- Nules
- Moncofa
- La Vall d'Uixo
Die Sonne scheint schon morgens vom wolkenlosen Himmel, und wenn wir nicht für heute Nachmittag einen "Termin" vereinbart hätten, würden wir sicher noch einen Tag länger auf diesem Platz bleiben.
So aber verlasse ich diesen gastlichen Ort und setze die Reise mit dem eigentlich schon für gestern vorgesehenen Ziel fort - Moncofa.
Ich suche zuerst den neuen Wohnmobil-Stellplatz auf. Leider ist er nicht perfekt. Planungsfehler (wahrscheinlich von Leuten, die noch nie mit einem Wohnmobil unterwegs waren) und fachlich schlechte Ausführung addieren sich zu einer nahezu unbrauchbaren WC-Entsorgung und unkomfortablen Abwasser-Entsorgung. Es bleibt zu hoffen, dass hier noch nachgebessert wird.
Eine Woche vor Ostern ist der am Meer gelegene Ortsteil El Grau de Moncofa immer noch ziemlich ausgestorben. Zwischen den vielen unbewohnten Apartment-Häuser und auf den leeren Straßen kommt man sich etwas verloren vor. Aber alles ist sauber und aufgeräumt, auch der Strand, der leider nur Kieselsteine zu bieten hat.
Nach dem Rundgang wird es langsam Zeit, nach La Vall d'Uixo zu fahren. Die 12 Kilometer sind schnell zurückgelegt und ich stehe auf dem großen Besucher-Parkplatz für die Touristen-Attraktion des Ortes - die Coves de Sant Josep (die Höhlen des heiligen Josef).
Nach meinem Wissen hatte die Stadt schon im letzten Jahr beschlossen, auf diesem Parkplatz einen Wohnmobil-Stellplatz einzurichten. Informationen über die tatsächliche Durchführung gab es aber bisher noch nicht.
Hier auf dem Platz finde ich aber schnell die Bestätigung - es wurde eine Zona Autocaravanas (Wohnmobil-Bereich) ausgewiesen, und die Ver- und Entsorgungsstation ist schon fast fertig.
Bevor ich mich damit weiter beschäftigen kann, steht erst einmal der "Höhlen-Termin" auf der Tagesordnung.
Im Internet hatten wir gelesen, dass man besser vorher Online reservieren (und bezahlen) sollte, um sicher ein Ticket zu bekommen. Am Ticket-Schalter stellen wir dann fest, dass wir offenbar die einzigen waren, die vorher reserviert hatten. Vielleicht ist im Sommer oder an Wochenenden die Situation anders, aber heute waren nicht so viele Leute zum Höhlenbesuch angereist.
Das Außergewöhnliche an dieser Höhle ist der unterirdische Fluss, den man mit einem Boot befahren kann. Ich habe zwar schon sehr viele Höhlen besichtigt, aber immer nur zu Fuß, nicht mit einem Boot.
Leider darf man in der Höhle nicht fotografieren, schließlich soll man nach dem Höhlenbesuch das vom Personal angefertigte Foto für 6 € kaufen. Deshalb kann ich hier nur fotografierte Ansichtskarten bieten.
Der Höhlenbesuch ist auf jeden Fall empfehlenswert. Erst fährt man ein Stück mit dem Boot, dann kommt ein Abschnitt zu Fuß, und schließlich geht es wieder im Boot zurück. Oft muss man den Kopf einziehen, denn es gibt einige enge und niedrige Passagen.
Insgesamt ein schönes Erlebnis, und der Eintrittspreis ist angemessen (Erwachsene 10 €, Rentner ab 65 Jahren (span. Jubilado) zahlen nur 7 €).
Ganz kostenlos kann man auf dem "Dach" der Höhle herumlaufen. Auf dem Hügel über der Höhle steht eine Kapelle, zu der man über viele Stufen hinauf gehen kann, um dann von einem Aussichtspunkt über den Ort La Val d'Uixo bis zum Meer zu schauen.
Dann ist das Tagesprogramm zu Ende. Zurück beim Wohnmobil fällt schnell die Entscheidung, hier zu übernachten.
Die Nacht verläuft überraschend ruhig, so dass wir uns vorstellen können, noch einen Tag hier zu bleiben. Denn in La Vall d'Uixo gibt es nicht nur die berühmte Höhle, sondern hier beginnt auch der Naturpark Sierra de Espadán mit vielen Wanderwegen.
Wir entscheiden uns für eine kleine "Bergtour" auf den Alto de la Pipa. Laut Informationsblatt der Tourist-Info eine mittel-schwere Tour.
Es fängt auch recht einfach an. Bald wird es steiler und an besonders schwierigen Stellen sind Seile als Kletterhilfe befestigt. Aber auch damit ist es schwer, wenn man nur eine freie Hand hat (in der anderen Hand ist nämlich der Fotoapparat).
Von oben kann man weit in die Sierra de Espardán und natürlich bis zum Meer schauen.
Auch bei so einer kleinen Tour merkt man, dass die Kondition noch besser werden könnte. Wir werden also demnächst wieder etwas mehr wandern und nicht nur so herum spazieren...
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- Geschrieben von gg-iberico
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