17. - 18. Mai 2025

  • Pozuelo de Aragón

  • Bureta

  • Magallón

Den Strom-Anschluss auf dem Stellplatz von Pozuelo de Aragón konnte ich gut gebrauchen - jetzt sind die Fahrrad-Akkus wieder voll und einer Radtour im Campo de Borja steht nichts im Weg. Das Wetter spielt auch mit: es ist sonnig und es bläst nur ein leichter Wind.

In Borja, dem Hauptort der Landschaft, in der auch unser jetziger Stellplatz liegt, beginnt ein Rad- und Wanderweg auf einer ehemaligen Bahntrasse. Nach nur gut 6 km endet diese sogenannte Vía Verde Campo de Borja in dem Ort Magallón. Das ist unser heutiges Ziel.

Von Pozuelo de Aragón fahren Christa und ich auf der Landstraße A-1303 zuerst zu dem kleinen Ort Bureta, wo es über steile Gassen hinunter ins Ortszentrum geht.

20250517 Bureta Calle

Hier befinden sich direkt nebeneinander alle sehenswerten Gebäude - die Kirche neben einem ehemaligen Palacio, in dem sich inzwischen ein Restaurant befindet, das seine Kunden mit einer Kanone abschreckt ...

20250517 Bureta Zentrum20250517 Bureta Kirche20250517 Bureta Palacio

Es geht noch weiter bergab, und ganz unten überqueren wir den Río Huecha, um anschließend wieder hinauf zum verfallenen Bahnhof von Bureta zu fahren.

20250517 Bureta Estacion

Wir entscheiden uns, nicht nach Borja zu fahren, sondern folgen der ehemaligen Bahntrasse in östliche Richtung bis Magallón, wo schon von weitem die über dem Ort aufragende Kirche unser Ziel markiert.

20250517 Magallon

Die Fahrräder sind nur hinderlich, wenn man sich durch eine enge Altstadt bewegen will - wir lassen sie bei der Plaza España zurück, wo wir offenbar gerade eine Fiesta verpasst haben.

20250517 Magallon Plaza

Zu Fuß geht es bergauf - erst durch steile Gassen, dann über viele Stufen. Am Ende ist dies aber nicht der Stairway to Heaven, sondern nur eine Treppe, die uns zum höchsten Punkt von Magallón bringt - der Kirche Iglesia de San Lorenzo, die auf den Resten der ehemaligen Burg gebaut wurde.

20250517 Magallon Calle20250517 Magallon KIrchentreppe20250517 Magallon KIrche

Hier oben ist ein guter Platz für eine ausgiebige Rast, und auch ein guter Platz für einen tollen Ausblick über das breite Ebro-Tal mit seinen zur Zeit üppig grünen Gartenanbau-Flächen.

20250517 Magallon Blick


Nach der Radtour, die mit insgesamt etwa 22 km nicht besonders anstrengend war, kann ein Ruhetag trotzdem nicht schaden.

Die Fahrrad-Akkus sind schon wieder aufgeladen, als irgendwann nachmittags der Strom ausfällt (und bis zum nächsten Tag auch nicht wieder kommt). Vielleicht kündigt sich so die nächste Gewitter-Front an?

Auf jeden Fall überschüttet bald darauf ein kräftiger Regen- und Hagel-Schauer unser Wohnmobil, ohne allerdings Schaden anzurichten. Über dem Ebro-Tal bei Zaragoza gibt es danach eine außergewöhlich gut ausgeprägte Gewitter-Zelle zu beobachten - ich bin froh, dass ich heute nicht dort hin gefahren bin.

20250518 Pozuelo Gewitter

 

19. Mai 2025

  • Pozuelo de Aragón

  • Zaragoza

Nachdem gestern abend eine von weitem schön anzusehende Gewitterzelle über dem Ebro-Tal bei Zaragoza lag, ist die Gewitterfront hoffentlich weitergezogen und ich kann heute unbesorgt Zaragoza aufsuchen. Nach drei Tagen in Pozuelo de Aragón brauche ich mal wieder etwas Stadtluft.

Der kommunale Wohnmobil-Stellplatz in Zaragoza wurde seit meinem letzten Besuch erweitert und bietet nun 12 Plätze mehr als vorher, insgesamt nun 48. Aber auch die sind offenbar regelmäßig im Laufe des Nachmittags voll belegt. Ich erwische den letzten freien Platz.

20250519 Zaragoza Stp

Das Wetter ist weiterhin unbeständig. Christa und ich trauen uns aber einen kleinen Spaziergang zu einer Tapas-Bar zu. Dort müssen wir dann aber doch während des Essens von der Terrasse nach Innen umsiedeln, denn der nächste Regenschauer will einfach nicht warten bis wir mit dem Essen fertig sind.

Gegen Abend wird das Wetter besser, und ab morgen soll wieder ein paar Tage die Sonne die Oberhand gewinnen - bis ab Donnerstag die nächste Regenfront heranzieht.


20. Mai 2025

  • Zaragoza

  • Rodén

  • Quinto

Von Zaragoza aus folge ich heute dem Ebro in südöstliche Richtung. Dort liegen einige in den letzten Jahren neu gebaute Wohnmobil-Stellplätze, die ich noch nicht persönlich besucht habe.

Bevor ich aber das Tagesziel Quinto erreiche, mache ich noch einen Abstecher zu dem kleinen Ort Rodén.

Dieser Ort ist, wie auch einige andere in der Umgebung (z.B. Belchite), während des spanischen Bürgerkriegs total zerstört worden. Die Ruinen blieben als Zeitzeugen und Mahnmal erhalten, während der Ort an anderer Stelle neu aufgebaut wurde.

Ich finde einen schattigen Parkplatz vor der neuen Kirche ...

20250520 Roden PP

... und Christa und ich machen uns zu Fuß auf den Weg zum Pueblo Viejo - dem alten Dorf, das oberhalb der neuen Ortschaft auf dem Hügel lag.

20250520 Roden antiguo3

Oben angekommen erkennt man, dass nur der alte Kirchturm der totalen Zerstörung entgangen ist (er wurde inzwischen etwas restauriert). Man findet kaum noch zusammenhängende Gebäudeteile.

20250520 Roden antiguo620250520 Roden antiguo420250520 Roden antiguo5

Rodén ist eins von nur sechs Dörfern, die nach dem spanischen Bürgerkrieg nicht an Ort und Stelle wieder aufgebaut wurden. Heute leben in dem neuen Rodén nur 23 Einwohner - es ist fraglich, ob das für ein dauerhaftes Fortbestehen reicht. Das alte Rodén wird als Mahnmal gegen jeglichen Krieg hoffentlich noch lange erhalten bleiben.

20250520 Roden antiguo1

Ich setze die Fahrt auf der Baustellen-geplagten N-232 fort und erreiche bald den Ort Quinto. Hier gibt es einen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz - das heutige Tagesziel.

20250520 Quinto Stp

Der Stellplatz liegt auf einem Hügel neben einer ehemaligen Kirche, die jetzt ein außergewöhnliches Museum beherbergt - ein Mumien-Museum (Museo Momias). Leider ist das Museum heute nicht geöffnet, es muss also reichen, das gut restaurierte Gebäude mit dem kunstvoll verzierten Turm von außen zu betrachten.

20250520 Quinto Museo120250520 Quinto Museo3

Vom Museumshügel aus hat man einen guten Blick über den ganzen Ort, dessen Zentrum durch die neue Kirche mit der außergewöhnlichen Architektur gut zu erkennen ist.

20250520 Quinto

Bei einem Rundgang schauen Christa und ich uns den Ort etwas genauer an.

An der Plaza España liegen die Hauptgebäude - die neue Kirche (das ist der Ersatz für die ehemalige Kirche, die jetzt das Mumien-Museum beherbergt) und die Stadtverwaltung (Ayuntamiento).

20250520 Quinto Kirche20250520 Quinto Ayuntamiento

Ebenfalls auf diesem Platz finden wir die Bar "Nirvana", die uns mit Café-con-leche versorgt. Und weil es heute besonders heiß ist (ca. 28°C im Schatten) gibt es den Café diesmal con-hielo (... mit Eis, also on-the-rocks).

20250520 Quinto Bar

Der Rückweg zum Stellplatz führt uns durch die Altstadt mit einigen interessanten Ecken. Vor allem die sogenannten Portale (Torbögen) findet man nicht überall.

20250520 Quinto Tor120250520 Quinto Tor2

Auf dem von uns gewählten kurzen Weg hinauf zum Stellplatz müssen wir etwa 100 Stufen bewältigen, was wir aber problemlos schaffen. Vielleicht sorgt diese "sportliche" Leistung dafür, dass ich besonders tief schlafe, denn ich höre weder herabfallende Pinien-Zapfen noch die auch nachts stündlich schlagende Kirchturm-Uhr - bis morgens gegen 6 Uhr die Tauben mit ihrem Konzert beginnen.

20250520 Quinto Museo2

 

21. - 22. Mai 2025

  • Quinto

  • Gelsa

  • Escatrón

Nur etwa 5 km von Quinto entfernt liegt im Ebro-Tal der Ort Gelsa. Hier gibt es ebenfalls einen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz, den ich mir heute anschauen will.

20250521 Gelsa Stp

Der Ort hätte mich schon interessiert, aber der Stellplatz entspricht nicht meinen Vorstellungen - zu nah ist die Hauptstraße.

Ich fahre lieber weiter auf der A-221 den Ebro entlang, wobei der Fluss seine Hauptrichtung (nach Südosten zum Mittelmeer) immer wieder verläßt und viele Schleifen in alle Richtungen bildet - es geht auch schon mal nach Norden oder auch zurück nach Westen.

Bei dem Ort Sástago überquere ich den Ebro auf einer alten Eisenbrücke...

20250521 Sastago Bruecke20250521 Sastago Ebro

... um jenseits eines Bergrückens wieder den Ebro zu erreichen, und nach einer weiteren Brücke am Ortsrand von Escatrón zu stehen.

20250521 Escatron

Gleich hinter der Ebro-Brücke ist die Abbbiegung zum neuen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz von Escatrón beim Centro Náutico. Nachdem hier offenbar inzwischen das Übernachten erlaubt ist, werde ich mich hier für zwei Tage niederlassen.

20250521 Escatron Stp

Bevor ich am Ortsrand von Escatrón den Ebro überquert hatte fiel mir ein Hinweisschild zum Monasterio de Rueda auf. Das Kloster sollte nur 1 km entfernt sein und ist damit ein Kandidat für einen Spaziergang am Nachmittag.

20250521 Escatron Monasterio

Leider ist eine Besichtigung nur am Samstag oder Sonntag möglich. Christa und ich müssen also draußen bleiben, was uns aber nicht davon abhält, vor allem die Haupt-Attraktion des Klosters aus der Nähe zu betrachten - das große Wasserschöpfrad (span.: Noria) am Ebro-Ufer.

20250521 Escatron Monasterio3

Um alles genau zu sehen wagen wir uns an das mit Schilf zugewachsene Ufer - fast wie im Dschungel. Aber es ist interessant.

20250521 Escatron Monasterio220250521 Escatron Monasterio1


Die Nacht verläuft ausgesprochen ruhig, im Laufe des Tages wird aber der Wind zunehmen und soll in Böen über 50 km/h erreichen. Damit haben wir noch Glück, denn in anderen Landesteilen sind heute wieder Unwetter-Warnungen aktiv, während wir hier weiterhin recht schönes Wetter haben.

Einem Stadtrundgang steht also nichts im Weg, ich muss nur ab und zu meine Mütze festhalten.

Vom Stellplatz am Ebro geht man nur wenige Minuten bis in den Ort, der allerdings von weitem besser aussieht als aus der Nähe. Hier gibt es noch viel Renovierungsbedarf, aber einige hübsche Ecken gibt es trotzdem, z.B. die Plaza de España oder die auf einer Anhöhe liegende Kapelle Ermita de Santa Águeda.

20250521 Escatron Plaza20250521 Escatron Ermita

Der Rundgang führt uns bis an den jenseitigen Ortsrand, wo wir ein Restaurant für das Mittagessen finden, und wo ich den zweiten Wohnmobil-Stellplatz in diesem Ort aufsuche, um festzustellen, dass dort noch alles in Ordnung ist, wie bei meinem letzten Besuch vor sechs Jahren.

20250522 Escatron StpAlt

Schließlich landen Christa und ich bei einem Aussichtspunkt (Mirador El Tozal) oberhalb des Flusses, wo wir auf den in dieser Gegend weitgehend naturbelassenen Ebro schauen ...

20250522 Escatron Mirador2

... und auf dem gegenüber liegenden Ufer die vollständigen Ausmaße des Monasterios erfassen ...

20250522 Escatron Mirador3

... und gleich unterhalb des Aussichtspunktes das Centro Náutico mit dem Wohnmobil-Stellplatz erkennen.

20250522 Escatron Mirador1

In der Bar des Centro Náutico beenden wir dann unseren Rundgang bei einem schönen Café-con-leche.

 

23. - 24. Mai 2025

  • Escatrón

  • Alcañiz

An Wochenenden muss man auf manchen Wohnmobil-Stellplätzen mit unerwünschten nächtlichen Störungen rechnen - dem gehe ich gern von vornherein aus dem Weg und suche einen "vertrauenswürdigen" Stellplatz, in der Regel einen, mit dem ich schon gute Erfahrung gemacht habe.

Von den in der Nähe liegenden Orten fällt für dieses Wochenende die Wahl auf Alcañiz. Den dortigen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz kenne ich schon seit seiner Einweihung im Jahr 2018, und dies wird mein vierter Besuch.

20250523 Alcaniz Stp

Auf den Stellplatz in Alcañiz passen locker 20 Wohnmobile. Als ich ankomme steht hier nur ein Wohnmobil, und das reist im Laufe des Nachmittags auch noch ab. Gegen Abend stehen schließlich doch sechs Fahrzeuge auf dem Platz.

Für mich bleibt unverständlich, warum manche Stellplätze gerade zum Wochenende fast immer voll belegt sind, während Alcañiz bei den Wohnmobilisten offenbar nicht sehr beliebt ist.

Christa und ich sind gern hier. Gerade wenn man mal eine Ruhephase einlegen will, ist man in Alcañiz gut aufgehoben. Man findet alle großen Supermärkte, zwei davon gleich um die Ecke. Ebenfalls nur wenige Schritte entfernt liegen verschiedene Restaurants bzw. Bars/Cafeterias. Dazu muss man noch nicht einmal bis in die Altstadt gehen, wo es weitere Möglichkeiten gibt.

Unser bevorzugter Aufenthaltsort ist die nur 200m vom Stellplatz entfernte Parkanlage Glorieta Telmo Lacasa mit den grünen Auen des Río Guadalope.

20250523 Alcaniz Park 20250523 Alcaniz Park 20250523 Alcaniz Park

Gerade jetzt, wo sich die Tagestemperatur der 30°C-Marke nähert, ist dieser Ort ein Glücksgriff. In der Bar gibt es einen guten Café-con-leche, zur Zeit meist ...con-hielo (d.h. mit Eiswürfel). Und viel mehr müssen wir ja nicht machen...

 

25. Mai 2025

  • Alcañiz

  • Calaceite

  • Garcia

  • Vinebre

  • Ascó

  • Flix

Die Route der diesjährigen Frühjahrsreise wurde bisher weitgehend von "Aprilwetter" bestimmt. In der letzten Zeit musste ich meist irgendwelchen Unwettern mit Starkregen und Hagel ausweichen. Jetzt kommt sozusagen von einem Tag auf den anderen der Sommer - und auch im Ebro-Becken, wo ich mich vor den Unwettern "versteckt" hatte, werden Temperaturen bis 35°C vorhergesagt.

Der Höhepunkt wird Mitte der Woche erwartet, bis dahin werde ich mich weiter in den Norden verziehen, wo hohe Berge warten.

Heute verlasse ich Alcañiz erst gegen Mittag (weil es morgens noch angenehm kühl im Wohnmobil ist) und folge der N-420 nach Osten.

Unterwegs komme ich an dem Ort Calaceite vorbei, wo ich mir den Wohnmobil-Stellplatz anschaue, denn mein letzter Besuch in diesem "Pueblo bonito" liegt schon 8 Jahre zurück.

20250525 Calaceite Stp

Die Jahre sind offenbar spurlos an dem Platz vorbeigegangen - er ist nicht besser, aber auch nicht schlechter geworden. Nur der Zufahrtsweg hat nach meiner Erinnerung noch mehr Schlaglöcher ...

Ich folge weiter der N-420, bis sie bei Mora del Ebre den Ebro überquert. Dann geht es auf der C-12 nach Norden zu dem kleinen Ort Garcia, wo ich mir den dortigen kommunalen Wohnmobil-Stellplatz anschaue - und die schattigen Parzellen laden zur Mittagspause ein.

20250525 Garcia Stp

In Garcia könnte man sicher auch einen Tag länger bleiben, aber ich will heute noch etwas weiter nach Norden.

Als nächstes erreiche ich den Ort Vinebre. Auch hier schaue ich mir nur den Wohnmobil-Stellplatz an ...

20250525 Vinebre Stp

... bevor ich knapp drei Kilometer weiter, auf der anderen Ebro-Seite, den kommunalen Wohnmobil-Stellplatz von Ascó erreiche.

20250525 Asco Stp

Hier wäre ich fast zum Übernachten geblieben, zumal ich auch bei meinen bisherigen zwei Besuchen noch nie einen ausgiebigen Stadtrundgang gemacht habe. Aber auch diesmal fällt die Entscheidung gegen Ascó, und ich fahre noch ein paar Kilometer weiter den Ebro hinauf bis zu dem Ort Flix.

20250525 Flix

Seit fast fünf Jahren existiert hier ein kommunaler Wohnmobil-Stellplatz, der aber offenbar wegen seiner Lage an einer Hauptstraße nicht besonders beliebt ist. Das hat aber den Vorteil, dass ich mir keine Sorgen um einen Plan B machen muss, falls dieser Stellplatz voll belegt wäre.

20250525 Flix Stp

Leider gibt es auf dem Stellplatz nachmittags keinen nutzbaren Schatten, deshalb machen Christa und ich uns sofort auf zu einem Spaziergang in das fast 1 km entfernte Ortszentrum.

Der Ort Flix liegt auf einer Halbinsel, die fast komplett von einer Ebro-Schleife umschlossen ist. An der engsten Stelle wurde am Oberlauf des Flusses ein Staudamm gebaut, und der Höhenunterschied am Ende der Schleife wird zur Stromerzeugung genutzt. Diesen etwa 500m langen Staudamm muss man überqueren, um vom Stellplatz in die Stadt zu gelangen.

20250525 Flix Presa

Früher gab es an dieser Stelle und auf der gegenüber liegenden Seite der Halbinsel je eine Fähre, um den Ebro zu überqueren. Jetzt existiert nur noch eine davon, die allerdings heute nicht in Betrieb ist.

20250525 Flix PasDeBarca

Beim Schlendern durch die Altstadt sind wir froh, dass die engen Gassen die Sonne weitgehend aussperren, und am Ende finden wir auch noch die richtige Stelle, um im Schatten einen Café-con-leche (natürlich mit Eis) zu genießen.

20250525 Flix Calle20250525 Flix AvenidaCat

Flix hatte durch seine außergewöhnliche Lage in der Ebro-Schleife von je her eine große strategische Bedeutung in allen Kriegen. Davon zeugt noch die "neue" Burg Castell Nou auf dem höchsten Punkt der Halbinsel - fast gegenüber vom Stellplatz. Und bei einem nächsten Besuch in Flix klettere ich dort hinauf - falls es nicht wieder so heiß ist.

20250525 Flix CastellNou